Dänemark löst Schweden als IT-fähigste Nation ab

22.04.2004
Dänemark verweist den Vorjahressieger Schweden auf den dritten Platz in Sachen "E-Readiness" und bietet damit nach einer Studie von IBM und der Economist Intelligence Unit die besten Chancen für die Internet-Wirtschaft (siehe Tabelle). Bewertet wurden die Kategorien Connectivity, Wirtschaftsumfeld, IT-Nutzung (privat und von Unternehmen), rechtliche Rahmenbedingungen, sozio-kulturelles Umfeld und elektronische Dienstleistungen (des öffentlichen Sektors).Deutschland belegt in der nach verschiedenen Kriterien wie im Vorjahr nur den Platz dreizehn, obwohl die Bundesrepublik hinsichtlich des sozio-kulturellen Umfelds und der unterstützenden E-Services wesentlich besser dastehen könnte.Dennoch ist Deutschland offenbar besser als sein Ruf, meinen die IBM-Verantwortlichen. "Der öffentliche Sektor in Deutschland hat die Zeichen der Zeit erkannt: Bund Länder und Kommunen setzen verstärkt auf E-Government, und mit der geplanten Einführung der Gesundheitskarte im Jahr 2006 werden wir europaweit Vorreiter sein", lobt Eberhard Armbruster von IBM Business Consulting Services (BCS), zuständig für den sogenannten Public Sector in der DACH-Region. Was die Wertung für Deutschland nach unten gerissen hat, sind vor allem die gesetzlichen Rahmenbedingungen (Platz 20) und der Punkt Connectivity (Platz 18), sprich die Verfügbarkeit von Breitband-Internetzugängen, die Versorgungsdichte mit mobiler und Festnetz-Telefonie und die Qualität der Internetverdindungen. In der Kategorie Internet-Verbreitung belegt Deutschland aber bereits Rang 7.  Top 15 im Ranking LandRang 2004Rang 2003Dänemark12Großbritannien23*Schweden31Norwegen47Finnland56USA63*Singapur712Niederlande83*Hongkong910*Schweiz108Kanada1110*Australien129Deutschland1313Südkorea1416Österreich1514*) GleichstandQuelle: IBM/Economist Intelligence Unit (kh

Dänemark verweist den Vorjahressieger Schweden auf den dritten Platz in Sachen "E-Readiness" und bietet damit nach einer Studie von IBM und der Economist Intelligence Unit die besten Chancen für die Internet-Wirtschaft (siehe Tabelle). Bewertet wurden die Kategorien Connectivity, Wirtschaftsumfeld, IT-Nutzung (privat und von Unternehmen), rechtliche Rahmenbedingungen, sozio-kulturelles Umfeld und elektronische Dienstleistungen (des öffentlichen Sektors).Deutschland belegt in der nach verschiedenen Kriterien wie im Vorjahr nur den Platz dreizehn, obwohl die Bundesrepublik hinsichtlich des sozio-kulturellen Umfelds und der unterstützenden E-Services wesentlich besser dastehen könnte.Dennoch ist Deutschland offenbar besser als sein Ruf, meinen die IBM-Verantwortlichen. "Der öffentliche Sektor in Deutschland hat die Zeichen der Zeit erkannt: Bund Länder und Kommunen setzen verstärkt auf E-Government, und mit der geplanten Einführung der Gesundheitskarte im Jahr 2006 werden wir europaweit Vorreiter sein", lobt Eberhard Armbruster von IBM Business Consulting Services (BCS), zuständig für den sogenannten Public Sector in der DACH-Region. Was die Wertung für Deutschland nach unten gerissen hat, sind vor allem die gesetzlichen Rahmenbedingungen (Platz 20) und der Punkt Connectivity (Platz 18), sprich die Verfügbarkeit von Breitband-Internetzugängen, die Versorgungsdichte mit mobiler und Festnetz-Telefonie und die Qualität der Internetverdindungen. In der Kategorie Internet-Verbreitung belegt Deutschland aber bereits Rang 7.  Top 15 im Ranking LandRang 2004Rang 2003Dänemark12Großbritannien23*Schweden31Norwegen47Finnland56USA63*Singapur712Niederlande83*Hongkong910*Schweiz108Kanada1110*Australien129Deutschland1313Südkorea1416Österreich1514*) GleichstandQuelle: IBM/Economist Intelligence Unit (kh

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