Workshop auf dem Systemhauskongress CHANCEN 2018

Das größte Einfallstor für Cybercrime schließen

Susanne Köppler ist nach einigen Jahren als Praktikantin und freie Mitarbeiterin in den Redaktionen des IDG Medienhauses nun als Content Managerin Events für die inhaltliche Ausgestaltung der Channel- und C-Level-Events bei IDG verantwortlich.
Die Internetkriminalität blüht - und ein Ende des Booms ist nicht abzusehen. IT-Sicherheitskonzepte müssen vor allem die Mitarbeiter einbeziehen, um wirksam zu sein, fordern Peter Vahrenhorst vom LKA NRW und Hubert Mertens, Geschäftsführer der Networker NRW.

Der Systemhauskongress CHANCEN am 28. September 2018 in Düsseldorf packt im Workshop von Peter Vahrenhorst, Kriminalhauptkommissar des Cybercrime Kompetenzcenters beim LKA Nordrhein-Westfeln, und Networker-NRW-Geschäftsführer Hubert Mertens eines der heißesten Themen der Branche an: Die wachsende Bedrohung durch Cyberkriminalität.

Wie heftig der Wunsch nach mehr Sicherheit die Unternehmen bewegt, bringt die aktuelle Studie der Computerwoche ans Licht: Nach Aussage der befragten IT-Verantwortliche und IT-Entscheider wird Security das Thema Nummer eins sein, mit dem sie sich auch im Jahr 2030 noch in allererster Linie befassen werden - noch vor IoT, Storage oder IT-Infrastruktur.

IT-Dienstleister und Systemhäuser sind hier mehr denn je als Berater gefragt. Security stellt für sie damit zwar ein herausforderndes, aber auch ein langfristig lukratives Thema dar.

In der aktuellen Diskussion um das hochsensible und wichtige Thema sind laut Peter Vahrenhorst und Mertens zwei Kernthesen allgegenwärtig: "100-prozentige IT-Sicherheit gibt es nicht" und: "Die größte Schwachstelle ist der Mensch".

Unternehmen müssen beim Thema IT-Sicherheit die Schwachstelle Mensch mit einbeziehen.
Unternehmen müssen beim Thema IT-Sicherheit die Schwachstelle Mensch mit einbeziehen.
Foto: Jes2u.photo - shutterstock.com

In einem kurzen Impulsvortrag werden die beiden Workshop-Leiter zunächst anhand von Beispielen aufzeigen, was im Bereich der Cyberkriminalität derzeit passiert und was Unternehmen tun sollten, um die Schwachstelle Mitarbeiter zu minimieren beziehungsweise zu schließen. Denn, und dabei sind sich Vahrenhorst und Martens einig: "Jedes IT-Sicherheitssystem, das den Menschen nicht einbindet, ist zum Scheitern verurteilt." Deshalb müssen Unternehmen der Herausforderung, diese Schwachstelle einzubinden, gewachsen sein.

Im Workshop werden anschließend unter anderem anhand von Best Practice Beispielen aus Unternehmen erfolgreiche Lösungsansätze vorgestellt und im Anschluss die Erfahrungen, Anliegen und Fragen der Workshopteilnehmer diskutiert.

Den genauen Termin und den Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte der Agenda des Systemhauskongresses CHANCEN.

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