So beraten Sie Kunden gut

Das ideale Notebook für Freiberufler

01.08.2012
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Ein Selbständiger benötigt ein Notebook, das als zuverlässige Arbeitsmaschine seinen Dienst tut. Wir sagen Ihnen, wie Sie einen solchen Kunden bei Ausstattung, Rechenleistung und Service richtig beraten, um einen Fehlkauf zu vermeiden.

Ein Selbständiger benötigt ein Notebook, das als zuverlässige Arbeitsmaschine seinen Dienst tut. Wir sagen Ihnen, wie Sie einen solchen Kunden bei Ausstattung, Rechenleistung und Service richtig beraten, um einen Fehlkauf seinerseits zu vermeiden.

Als Freiberufler ist sein Büro immer da, wo er sind: Deshalb ist ein Notebook das ideale Arbeitsgerät für ihn. Selbst mit einem großen 17-Zoll-Laptop ist er mobiler als mit einem PC, die Unterschiede zum stationären Rechner bei Leistung und Ausstattung werden immer geringer.

So groß sollte der Bildschirm sein

Welches Notebook ideal für Selbstständige ist, hängt von deren Tätigkeit ab. Sie bestimmt auch Größe, Gewicht und Ausstattung des Laptops: Grafiker, Architekten und Programmierer beispielsweise brauchen einen möglichst großen Bildschirm, sollten also zu einem Notebook mit 17,3-Zoll-Bildschirm greifen. Auch wenn diese Kunden Ihre Arbeit ohne Projektor präsentieren wollen, ist ein Bildschirm mit Maxi-Format sinnvoll.

Wenn der Freiberufler häufig mit großen Tabellen oder langen Programm-Listings arbeitet, empfiehlt sich eine möglichst hohe Auflösung, also 1920 x 1080 für ein 17,3-Zoll-Notebook oder 1600 x 900 für einen 15,6-Zoll-Laptop. Dadurch sieht er mehr Inhalt auf dem Bildschirm. Eine hohe Display-Auflösung ist natürlich auch für Freiberufler aus der Grafik- und Videobranche wichtig. Ist er hier tätig, sollten Sie beim Beratungsgespräch außerdem darauf achten, dass das Notebook-Display eine hohe Abdeckung des sRGB-Farbraums mitbringt oder sogar AdobeRGB abdeckt. Das trifft allerdings nur für wenige Spitzen-Displays in teuren Notebooks zu.

Noch ein Tipp zum Bildschirm: Darf er spiegeln oder nicht? Als Grundregel gilt: Je heller der Bildschirm leuchtet, desto fallen Reflexionen auf – bei einer Leuchtdichte von über 300 cd/qm stört eine spiegelnde Oberfläche nicht mehr so stark. Wenn der potentielle Käufer allerdings häufig lange am Notebook arbeitet, ist ein entspiegeltes Display auf jeden Fall angenehmer für seine Augen. Oder er muss sich seinen Arbeitsplatz so einrichten, dass kein störendes Umgebungslicht auf den Laptop-Bildschirm fällt.

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