Toshibas Android-Tablet

Das Kind ohne Namen

Beate Wöhe leitete als Director Experts Network das IDG Experten-Netzwerk für alle Online-Portale der IDG Tech Media GmbH. Sie hatte diese Position nach über zehnjähriger Tätigkeit als Redakteurin und leitende Redakteurin des IDG-Titels ChannelPartner im Juli 2014 übernommen. 
Für die erste Jahreshälfte kündigt Toshiba ein 10,1-Zoll Tablet auf Android-Basis an. Der Hersteller positioniert das Gerät laut eigenen Aussagen im Highend Tablet Segment, was zumindest ahnen lässt, dass es das Tablet nicht für unter 400 Euro erhältlich sein sollte. Denn eine Preisvorstellung nennt Toshiba noch nicht.
Mal nicht das Display von norne, sondern die Kamera von der Rückansicht.
Mal nicht das Display von norne, sondern die Kamera von der Rückansicht.
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Für die erste Jahreshälfte kündigt Toshiba ein 10,1-Zoll Tablet auf Android-Basis an. Der Hersteller positioniert das Gerät laut eigenen Aussagen im Highend Tablet Segment, was zumindest ahnen lässt, dass es das Tablet nicht für unter 400 Euro erhältlich sein sollte. Denn eine Preisvorstellung nennt Toshiba noch nicht.

Im Inneren wird ein Dual-Core Nvidia Tegra 2 Prozessor arbeiten, der seine visuellen Ergebnisse auf dem 10,1 Zoll Multitouch-Display im 16:10-Format mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln ausgibt. Die Helligkeit des Displays passt die Adaptive Display-Technologie an das Umgebungslicht an. Die Qualität von Videos in Standardauflösung soll zudem die Resolution+ Technologie von Toshiba verbessern und damit das Potenzial des High Definition Displays nutzen.

Im Inneren des Tablets wird neben einem Gyroskop und einem Beschleunigungssensor auch die GPS-Technologie ihre Dienste tun. Die Netz-Verbindung stellt das Tablet über SLAN 802.11n dar, und optional soll das Gerät auch mit integriertem 3G erhältlich sein. Im Inneren verbaut, aber außen sichtbar, befinden sich an der Displayseite eine 2 Megapixel- und an der Rückseite eine 5 Megapixel-Kamera.

Nicht nur die Kamerafotos, sondern auch Videos lassen sich mit anderen Geräten über eine HDMI-Schnittstelle austauschen. Andere Geräte wie Festplatten oder Kameras kann der Nutzer über eine USB 2.0-Schnittstelle anbinden. Mittels Mini-USB-Schnittstelle könne das Tablet auch als USB Massenspeicher verwendet werden. Über welche Speicherkapazität das Gerät verfügt, steht jedoch noch nicht fest. Weitere Daten können zusätzlich per SD-Speicherkarte jongliert werden.

Nebem dem Zugang zum Google Android Market bietet der Hersteller mit den vorinstallierten Toshiba Places den Zugriff auf einen eigenen App-Markt. Hier befinden sich Apps, die für die Größe eines 10,1-Zoll-Displays optimiert sind. Über die gleiche Anwendung funktioniert für den Anwender auch ein Datenaustausch in die Cloud. In den Wolken steht derzeit auch noch die Produktbezeichnung des Tablets, denn er hat bisher noch keinen Namen. (bw)

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