Das Microsoft-Auto

26.10.2004
Software-Hersteller sehen das Potential, das ihnen Auto-Hersteller durch die Einjsatz elektronischer Steuerungen und Funktionalität, bieten, mit begehrlichem Blick. Das trifft zum Beispiel für IBM zu, das für Mercedes eine Linux-basierte Software entwickelte, und nun auch für Microsoft.

Software-Hersteller sehen das Potential, das ihnen Auto-Hersteller durch die Einjsatz elektronischer Steuerungen und Funktionalität, bieten, mit begehrlichem Blick. Das trifft zum Beispiel für IBM zu, das für Mercedes eine Linux-basierte Software entwickelte, und nun auch für Microsoft.

Die Company zeigte auf der Autoelektronikmesse "Convergence" in der Auto-Stadt Detroit zwei Autos, die mit Microsofts "Windows Automotive"-Box aus-gerüstet waren. Die beiden Autos, ein Hummer und ein Volvo, wurden mit Internet-Anschluss, der sie direkt zu den Diensten von MSN führt, präsentiert. Gesteuert wird die Software mittels Sprache respektive eine . Als Anwendungsszenario schlägt Microsoft zum Beispiel vor, sich die günstigste Tankstelle in der Nähe ansagen zu lassen und dort hinlotsen zu lassen. "Wir stellen ein komplettes Telematik-System zur Verfügung", erklärte Peter Wengert von Microsofts Automotive Business Unit.

Die Box bietet nicht nur Funktionen für Enter-tainment und Navigation, sondern sie ermöglicht auch, Geräte wie PDAs oder Smartphones über integrierte Bluetooth- und USB-Schnittstellen anzuschließen und zu nutzen. Wann sie marktreif sein soll, sagte Microsoft nicht. (wl)

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