Nur wenige Wochen nach der alpinen Ski-WM gab es nun das nächste Wintersport-Highlight: Beim ChannelPartner-Race wurden die inoffiziellen deutschen IT-Skimeister gesucht. Bei Traumbedingungen auf dem Pitztaler Gletscher in Österreich kämpften Skifahrer und Snowboarder im Stangenwald um die Hundertstelsekunden. Die selektive Kurssetzung verlangte den Rennläufern alles ab und mancher interpretierte die vorgegebene Linie sehr frei. Dieser Individualismus wurde dann auch mit einigen Strafsekunden belohnt.
Bei den Damen setzte sich Petra Staudenmaier von Bex Components vor ihrer Kollegin Christine Burdach-Fischer durch. Auf dem dritten Platz landete Laura Henning, die für das ChannelPartner-Team ins Rennen ging.
Einen Favoritensieg gab es bei den Herren: Wie im Vorjahr fuhr Karl Momm von Kaspersky auf den ersten Platz. Platz zwei ging an Ernst Lehmhofer vom Team Brother. Ebenfalls auf's Stockerl kam der schnellste Österreicher Andreas Schopf vom Team Ingram Micro AT, das durch Trust unterstützt wurde.
Die Teamwertung konnte Brother 1 für sich verbuchen, gefolgt durch Bex Reloaded 1 und Lexmark. Die genauen Ergebnisse gibt es auf den folgenden Seiten.
Doch nicht nur die sportlichen Leistungen waren olympiaverdächtig. Auch die Feier-Performance war weltmeisterlich. Im Vereinsheim des WSV Zaunhof und später im legendären Hexenkessl ging die Post ab.
Ein großer Dank geht an die Sponsoren Avery Zweckform/Case Logic, Brother, Lexmark, OKI, Stethos sowie Trust und an die Kooperationspartner Sport-Akademie, Pitztaler Gletscherbahnen und WSV Zaunhof, ohne deren Einsatz das ChannelPartner Race nicht möglich wäre. (awe)