Das Telefon als Vertriebswerkzeug

Bernhard Kuntz ist Inhaber der Marketing- und PR-Agentur Die PRofilBerater.

Überlegen Sie sich zudem vor jedem Gespräch: Wen rufe ich an? Wie könnte ich das Interesse der betreffenden Person wecken?

Den Kunden persönlich ansprechen

Bei den meisten Telefonverkäufern sind die Gespräche wie folgt aufgebaut: "Guten Tag, mein Name ist Hans Müller. Ich arbeite für das Unternehmen xy. Wir vertreiben Kopierer. Wir haben zurzeit ein besonderes Angebot ..." Der Kunde kommt in diesem Gespräch nicht vor. Er wird wahrscheinlich nicht auf das Angebot eingehen.

Mehr Erfolg verspricht hingegen folgender Gesprächsaufbau: "Guten Tag, mein Name ist Hans Müller vom Unternehmen xy. Herr Maier, Sie haben doch eine Werbeagentur. Dann müssen Sie vermutlich auch oft Entwürfe vergrößern, ohne dass die Druckqualität sinkt?" ... "Ja!" ... "Dann möchte ich Ihnen gerne ... Sind Sie daran interessiert?"

Versuchen Sie stets, den Kunden persönlich anzusprechen und mit ihm möglichst schnell in einen Dialog zu treten. Denn das Telefon ist ein persönliches Kommunikationsinstrument. Lassen Sie auch den Kunden zu Wort kommen, sonst wäre es günstiger und besser, ihm einen Werbebrief zu senden.

Zur Startseite