Dateneingabe in den PDA mittels projizierter Tastatur

19.03.2002
Wer sich darüber ärgert, dass sein PDA keine ordentliche Tastatur besitzt und die Eingabe längerer Texte per Stift sehr mühsam ist, darf sich auf die Erfindung der israelischen Firma VKB freuen. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Tastatur namens „Viki", die dem Anwender an jedem Ort zu einer Tastatur mit Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen und Funktionstasten verhilft. Einzige Voraussetzung: Er muss an einem Schreibtisch sitzen oder über sonst eine flache Unterlage verfügen. Viki ist etwa halb so groß wie eine Zigarettenschachtel und projiziert aus etwa fünf Zentimeter Höhe mit rotem Laserlicht die Konturen einer „kompletten" Tastatur auf die Fläche vor ihr. Um zum Beispiel einen speziellen Buchstaben einzugeben, muss der Anwender genau die Stelle auf der Unterlage berühren, auf der dieser Buchstabe projiziert ist. Viki erkennt im Laserlicht die Stelle, an der der Finger auf dem Untergrund auftippt und gibt die Information per PS/2-Schnittstelle an den Organizer in der Dockingstation weiter. Energie bezieht Viki über Batterien.Bis zur Marktreife des Produkts wird es noch ein paar Monate dauern. Auf der Cebit konnte man sich davon überzeugen, dass das System funktioniert. Den Vertrieb in Deutschland hat die SPLS IT Distribution von Siemens übernommen. (tö)

Wer sich darüber ärgert, dass sein PDA keine ordentliche Tastatur besitzt und die Eingabe längerer Texte per Stift sehr mühsam ist, darf sich auf die Erfindung der israelischen Firma VKB freuen. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Tastatur namens „Viki", die dem Anwender an jedem Ort zu einer Tastatur mit Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen und Funktionstasten verhilft. Einzige Voraussetzung: Er muss an einem Schreibtisch sitzen oder über sonst eine flache Unterlage verfügen. Viki ist etwa halb so groß wie eine Zigarettenschachtel und projiziert aus etwa fünf Zentimeter Höhe mit rotem Laserlicht die Konturen einer „kompletten" Tastatur auf die Fläche vor ihr. Um zum Beispiel einen speziellen Buchstaben einzugeben, muss der Anwender genau die Stelle auf der Unterlage berühren, auf der dieser Buchstabe projiziert ist. Viki erkennt im Laserlicht die Stelle, an der der Finger auf dem Untergrund auftippt und gibt die Information per PS/2-Schnittstelle an den Organizer in der Dockingstation weiter. Energie bezieht Viki über Batterien.Bis zur Marktreife des Produkts wird es noch ein paar Monate dauern. Auf der Cebit konnte man sich davon überzeugen, dass das System funktioniert. Den Vertrieb in Deutschland hat die SPLS IT Distribution von Siemens übernommen. (tö)

Zur Startseite