Citrix XenApp

DB Systel stellt die Weichen für den IT-Arbeitsplatz der Zukunft

Dipl.-Journalist aus München

Anwendungen werden zu flexiblen und schnell verfügbaren Services

Nach den ersten positiven Praxiserfahrungen wurde die Citrix-Technologie sehr schnell ein wichtiger Baustein der Arbeitsplatzstrategie von DB Systel. Rund 40.000 BKU-Anwender beziehen heute virtualisierte Applikationen über die Citrix XenApp-Umgebung.

6.700 Anwender bekommen ihren kompletten IT-Arbeitsplatz als Shared Desktop über das Rechenzentrum zur Verfügung gestellt. Mit dem als "VDS Enterprise" angebotenen Service bietet DB Systel seinen Kunden eine kosteneffiziente Alternative zum Managed Client, die auch zusammen mit Thin Clients nutzbar ist.

"Der Treiber für unsere Strategie ist heute aber weniger die Virtualisierung der kompletten Desktop-Umgebung, sondern vielmehr die Client-unabhängige Bereitstellung von Geschäftsanwendungen als Services für unsere Kunden", unterstreicht Dr. Stefan Hesse. "Künftig werden beispielsweise alle 35.000 SAP-Anwender im Konzern den SAP GUI als virtualisierte Applikation nutzen. Wir reduzieren damit die Folgekosten für die Wartung der Anwendung erheblich und eröffnen sehr flexible Zugriffsmöglichkeiten für unsere Kunden."

Kundenzitat

„Die Flexibilität ist der größte Mehrwert der Citrix-Technologien für unser Unternehmen und unsere Kunden. Wir beschleunigen durch die Virtualisierung von Anwendungen nicht nur Prozesse wie die Verfahrensmigration, sondern schaffen gleichzeitig die Voraussetzungen für den IT-Arbeitsplatz der nächsten Generation.“ - Dr. Stefan Hesse, Product Cluster Manager Workplace, DB Systel GmbH

Ein wichtiges Schlagwort für DB Systel ist in diesem Kontext das Thema Insourcing. Im Zuge der organisatorischen Weiterentwicklung des DB-Konzerns übernimmt DB Systel zunehmend ICT-Leistungen, die bislang von Dritten außerhalb des Konzerns oder von den Tochtergesellschaften der Bahn selbst erbracht wurden.

Insbesondere bei der Eingliederung neuer Unternehmen kommt es dabei auf schnelles Handeln an. "Wenn beispielsweise DB Schenker Rail ein Unternehmen übernimmt, ist die erste Frage: Wie lange dauert es, bis die neue Tochter an unsere zentralen Systeme angebunden ist?", sagt Christian Handt , Head of Workplace Infrastructure Management Services bei DB Systel.

"Mit der Citrix-Infrastruktur können wir nun sofort reagieren: Die Anwender müssen nur den Citrix Receiver herunterladen und erhalten dann sofort Zugang zu allen benötigten Anwendungen wie dem zentralen SAP-System."

Durch die Expansion und Internationalisierung des DB-Konzerns steigen die Anforderungen an das Leistungsangebot von DB Systel laufend. Ein Drittel der betreuten IT-Anwender arbeitet mittlerweile außerhalb von Deutschland. DB Systel hat daher einen mehrsprachigen Service-Desk aufgebaut und bietet die Geschäftsapplikationen über die Citrix-Infrastruktur in neun Sprachen an.

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