Dell beschwört "bosnische" Verhältn im Computerkrieg

28.05.2001
Mit dem wenig geschmackvollen Vergleich "Das wird ein zweites Bosnien werden", gab Dells Pres und COO (Chief Operating Officer) James Vanderslice am vergangenen Mittwoch dem Preiskampf der PC-Hersteller weiteren Zunder. Unmändlich machte er gegenüber Analysten klar, dass das Unternehmen seinen Hauptvorteil - den der geringeren Herstellungskosten - weiter ausreizen werde, um Konkurrenten aus dem Geschäft zu drängen. Auch die übernahme anderer Unternehmen sei - laut Vanderslice dank Bargeldreserven in Höhe von acht Milliarden Dollar - durchaus möglich. Außerdem verkündete die Dell-Führungsriege das erklärte Ziel, Marktführer im Server- und Storage-Markt werden zu wollen - in den USA ist Dell auf dem Server-Markt inzwischen die Nummer eins. (st)

Mit dem wenig geschmackvollen Vergleich "Das wird ein zweites Bosnien werden", gab Dells Pres und COO (Chief Operating Officer) James Vanderslice am vergangenen Mittwoch dem Preiskampf der PC-Hersteller weiteren Zunder. Unmändlich machte er gegenüber Analysten klar, dass das Unternehmen seinen Hauptvorteil - den der geringeren Herstellungskosten - weiter ausreizen werde, um Konkurrenten aus dem Geschäft zu drängen. Auch die übernahme anderer Unternehmen sei - laut Vanderslice dank Bargeldreserven in Höhe von acht Milliarden Dollar - durchaus möglich. Außerdem verkündete die Dell-Führungsriege das erklärte Ziel, Marktführer im Server- und Storage-Markt werden zu wollen - in den USA ist Dell auf dem Server-Markt inzwischen die Nummer eins. (st)

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