PowerVault ME5

Dell bringt Entry-Storage-Modelle auf den Markt



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Die Datenberge steigen auch in KMUs immer höher. Dell adressiert diesen Bereich nun mit drei neuen Storage-Arrays, die in der Spitze bis zu 6 Petabyte Daten speichern.
Die Serie PowerVault ME5 besteht derzeit aus den drei Storage-Arrays ME5012, ME5024 und ME5084.
Die Serie PowerVault ME5 besteht derzeit aus den drei Storage-Arrays ME5012, ME5024 und ME5084.
Foto: Dell

Der amerikanische Techkonzern Dell Technologies hat eine neue Serie mit drei Storage-Systemen vorgestellt. Die PowerVault-ME5-Produkte wurden nach Angaben des Herstellers für Anwendungen aus den Bereichen Storage Area Network (SAN) sowie Direct Attached Storage (DAS) optimiert. Das mache sie besonders geeignet für IT-Umgebungen in kleinen und mittelständischen Unternehmen, den sogenannten KMUs.

Neu sind die Modelle ME5012, ME5024 und ME5084 sowie drei passende Erweiterungsgehäuse. Sie können insgesamt zwischen 264 und 336 Laufwerke aufnehmen. Im Maximalausbau und beim Einsatz von 18 TByte großen Festplatten haben sie damit eine Kapazität von bis zu 6 Petabyte.

Dell hebt darüber hinaus die einfache Verwaltbarkeit der neuen Serie mit dem PowerVault Manager hervor, der auf HTML5 basiert und im Webbrowser genutzt werden kann. Skripte lassen sich mit Redfish, Swordfish REST oder alternativ auf der Kommandozeile ausführen. Im Vergleich zur Vorgängerserie bieten die neuen Speichereinheiten nach Angaben des Herstellers sowohl die doppelte Leistung als auch die doppelte Speicherkapazität.

Die neue Serie wurde auch in das OME-Framework (Open Management Enterprise) integriert. Das erleichtert den gemeinsamen Betrieb mit weiterer Netzwerkinfrastruktur im lokalen Rechenzentrum. Außerdem sind die PowerVault-ME5-Modelle mit den PowerEdge-Servern kompatibel. Als mögliche Einsatzbereiche nennt Dell unter anderem High Performance Computing (HPC), Microsoft- und VMware-Virtualisierung sowie den Netzwerk-Edge.

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