Dell Computer Corporation

10.08.1998

LANGEN: Rechnerhersteller Dell will sich nun auch ein Stück vom Kuchen des Speichermarktes abschneiden: Die Speichersysteme der neuen Produktfamilie "Power Vault" sollen SCSI- und Fibre-Channel- Festplatten sowie Backup-Streamer unter Windows NT und Novell Netware unterstützen. Freilich fehlt auch nicht die passende Software für das Management dieser Speichermedien.Erstes Mitglied der Familie ist der "Power Vault 650F" für Windows-NT- und Novell-Netware-Server. Das Fibre-Channel-Festplattensubsystem liefert bei Anwendungen wie Internet, Datenbanken, Messaging und Speicherkonsolidierung den nötigen Platz. Für die Sicherheit der Daten und Geräte sollen unter anderem Raid-Controller sorgen. Das System unterstützt außerdem Fail-Over-Software-Funktionen im Windows-NT-Server.

Ein einzelnes Power-Vault-650F-System läßt sich mit bis zu 120 Fibre-Channel-Festplatten ausstatten, mit einer Gesamtkapazität von rund zwei Terabyte. Ein Dell-Server kann beispielsweise auf drei Power-Vault-Systeme zugreifen - das bedeutet Speicherplatz von rund sechs Terabyte pro Server. Die mitgelieferte Speichermanagement-Software arbeitet zusammen mit Systemen wie HP Open View, Tivoli TME 10 und bald auch mit CA Unicenter TNG. (ali)

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