Dell Corp.

25.04.1997
MÜNCHEN: Was Hewlett-Packard mit Euros kann (siehe ComputerPartner 6/97; Seite 1), will auch Computeranbieter Dell Corp. mit Sitz im texanischen Austin, demnächst in Szene setzen. Innerhalb der nächsten zwei Jahre will der Direktanbieter die Hälfte seiner Bestellungen über das Internet abwickeln.Das System soll nach Angaben von CEO Michel Dell vor allem von großen Unternehmen genutzt werden, die bei Dell online Volumengeschäfte ordern. Dell hofft damit, die Wertschöpfung seines Unternehmens rentabler machen zu können. Der Direktanbieter sieht nach Angaben seines CEOs im Online-Geschäft eine "gute und naheliegende Möglichkeit für Direktanbieter, seine Produkte anzubieten".

MÜNCHEN: Was Hewlett-Packard mit Euros kann (siehe ComputerPartner 6/97; Seite 1), will auch Computeranbieter Dell Corp. mit Sitz im texanischen Austin, demnächst in Szene setzen. Innerhalb der nächsten zwei Jahre will der Direktanbieter die Hälfte seiner Bestellungen über das Internet abwickeln.Das System soll nach Angaben von CEO Michel Dell vor allem von großen Unternehmen genutzt werden, die bei Dell online Volumengeschäfte ordern. Dell hofft damit, die Wertschöpfung seines Unternehmens rentabler machen zu können. Der Direktanbieter sieht nach Angaben seines CEOs im Online-Geschäft eine "gute und naheliegende Möglichkeit für Direktanbieter, seine Produkte anzubieten".

Allerdings, so Dell, versteht sein Unternehmen das System als Ergänzung zu seiner Direktverkaufsmannschaft. Wann es eingeführt werden soll, war nicht nicht zu erfahren. Nach eigenen Angaben beträgt Dells täglicher Umsatz mit Online-Bestellungen rund eine Million Dollar.

Die meisten Order kommen von SoHo-Käufern, die den Kauf mittels Checkkarte abwickeln. Mit dem neuen Fokus auf große Unternehmen geht Dell direkt an die Pfründe der Markenhersteller. (wl)

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