100 Mio.$ Strafe

Dell einigt sich mit US-Börsenaufsicht im Bilanzstreit

23.07.2010
Dell legt den Bilanzstreit mit der Securities and Exchange Commission (SEC) bei. So wird der Konzern zur Beilegung des Bilanzstreits 100 Millionen Dollar Strafe zahlen. Zudem werde der Unternehmensgründer und CEO Michael Dell vier Millionen Dolllar berappen. Die SEC hatte dem Konzern mit Sitz in Round Rock im US-Bundesstaat Texas vorgeworfen, seine Bilanzen manipuliert zu haben.

Dell legt den Bilanzstreit mit der Securities and Exchange Commission (SEC) bei. So wird der Kozern zur Beilegung des Bilanzstreits 100 Millionen Dollar Strafe zahlen. Zudem werde der Unternehmensgründer und CEO Michael Dell vier Millionen Dolllar berappen. Die SEC hatte dem Konzern mit Sitz in Round Rock im US-Bundesstaat Texas vorgeworfen, seine Bilanzen manipuliert zu haben.

Dell habe zudem die Investoren über Zahlungen des Chipherstellers Intel an das Unternehmen nicht informiert. Intel habe Dell Geld gegeben, damit der PC-Hersteller nicht Chips des Konkurrenzunternehmens AMD einsetze, so die SEC. Die Zahlungen von Intel machten im Geschäftsjahr 2003 10% des operativen Gewinns von Dell aus. Dell habe diese Gelder aber als normalen Umsatz gebucht, ohne den Finanzmarkt darüber zu informieren.

Die Einigung mit der SEC ist kein Schuldeingeständnis von Dell. "Wir sind erfreut, diese Angelegenheit erledigt zu haben", sagte Michael Dell. (Dow Jones/rw)

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