PowerVault ME4

Dell EMC bringt neue Storage-Arrays für KMUs auf den Markt



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Die neuen Speicher-Arrays der Serie PowerVault ME4 können bis zu 84 SSDs oder HDDs aufnehmen und bis zu vier Petabyte an Storage verwalten.

In nur 15 Minuten sollen sich die neuen Storage-Arrays der Serie PowerVault ME4 von Dell EMC einsatzfähig einrichten lassen. Die einfache Verwaltung über eine Web-Oberfläche und die umfangreiche Software-Ausstattung sollen es auch kleinen und mittleren Unternehmen ermöglichen, in ihrem Data Center ähnliche Storage-Leistungen zu erreichen, wie sie sonst nur größeren Firmen zur Verfügung stehen – selbst dann, wenn sie ein geringeres Budget und weniger Fachpersonal haben.

Dell EMC PowerVault ME4084: Neue Speicherlösung für KMUs.
Dell EMC PowerVault ME4084: Neue Speicherlösung für KMUs.
Foto: Dell EMC

Laut Dell EMC vereinen die neuen Speicherlösungen "umfassende Funktionen der Enterprise-Klasse in einer schnell installierbaren, zuverlässigen und kostengünstigen Lösung". Nach Angaben des Herstellers unterstützen die neuen Arrays bis zu 75 Prozent mehr Laufwerke als die Vorgänger. Außerdem sei die verwaltbare Brutto-Speicherkapazität um 122 Prozent erhöht und gleichzeitig die erreichbare Lese-IOPS-Leistung um den Faktor vier gesteigert worden, teilte das Unternehmen mit.

Nach Angaben von Dell EMC sind die neuen ME4-Systeme "ideal für eine Vielzahl blockbasierter Speicheranwendungen wie etwa Videoüberwachung, High Performance Computing und ähnliche Workloads". Als mögliche Einsatzbereiche nennt der Hersteller eine "kosteneffiziente Konsolidierung, Videobearbeitung, NoSQL-Datenbanken oder OEM-Lösungen". Dazu lassen sie sich per SAN oder Direct Attachment an die Server anbinden.

Die neuen Modelle können bis zu 84 Speicherlaufwerke aufnehmen, die laut Dell EMC jeden Mix aus SSDs und HDDs unterstützen. Die Systeme sollen insgesamt bis zu vier Petabyte an Speicherplatz verwalten und bis zu 320.000 IOPS erreichen können. An Software bieten sie laut Hersteller einen integrierten Datenschutz, Thin Provisioning, Remote-Replikation, Snapshots, dreistufiges Tiering, Volume Cloning, Integration mit VMware vCenter sowie SRM und Verschlüsselung auf Festplattenebene. Mit PowerEdge-Servern von Dell EMC sollen sie sich "Out-of-the-Box" integrieren lassen. Verfügbar sind sie "ab sofort".

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