Dell erklärt: Die Umsatzausnahme sind wir

06.04.2001
Der weltweit zweitgrößte Computerbauer Dell hat seine Gewinn- und Umsatzprognose für das laufende erste Quartal des Fiskaljahres 2001/02 (Stichtag: 4. Mai) bestätigt. Demnach werde das Unternehmen die im Januar angekündigten Umsätze von rund acht Milliarden Dollar erreichen und einen Gewinn von zirka 0,17 Cents pro Aktie bekannt geben können. Dell liegt damit im Rahmen der Analysten-Erwartungen. Im Januar hatten die Texaner eine der mittlerweile beliebten "Gewinnwarnungen" für das vierte Quartal des zurückliegenden Fiskaljahres abgegeben. Zugleich mit der Präsentation der Geschäftszahlen für das Fiskaljahr 2000/01 Mitte Februar erfolgte die Entlassung von rund 1.700 Angestellten - rund vier Prozent der Mitarbeiter. Im gesamten Geschäftsjahr hatte Dell rund 31,9 Milliarden Dollar umgesetzt; 2,3 Milliarden Dollar Gewinn flossen auf das Dell-Konto.Dass jedoch allein der Verkauf von PCs, Workstations und Intel-basieren Servern nicht die Fortsetzung des Erfolgsmodells garantiert, zeigt die zweite Dell-Ankündigung: Künftig wolle man das Dienstleistungsgeschäft für Großunternehmen mit dem Dienstleistungspaket "Premier Enterprise Services" ausweiten. Es umfasst Beratung, Implementation, Installation und Support speziell bei Microsoft-Projekten auf Basis von "Windows 2000" und "Dotnet".(wl)

Der weltweit zweitgrößte Computerbauer Dell hat seine Gewinn- und Umsatzprognose für das laufende erste Quartal des Fiskaljahres 2001/02 (Stichtag: 4. Mai) bestätigt. Demnach werde das Unternehmen die im Januar angekündigten Umsätze von rund acht Milliarden Dollar erreichen und einen Gewinn von zirka 0,17 Cents pro Aktie bekannt geben können. Dell liegt damit im Rahmen der Analysten-Erwartungen. Im Januar hatten die Texaner eine der mittlerweile beliebten "Gewinnwarnungen" für das vierte Quartal des zurückliegenden Fiskaljahres abgegeben. Zugleich mit der Präsentation der Geschäftszahlen für das Fiskaljahr 2000/01 Mitte Februar erfolgte die Entlassung von rund 1.700 Angestellten - rund vier Prozent der Mitarbeiter. Im gesamten Geschäftsjahr hatte Dell rund 31,9 Milliarden Dollar umgesetzt; 2,3 Milliarden Dollar Gewinn flossen auf das Dell-Konto.Dass jedoch allein der Verkauf von PCs, Workstations und Intel-basieren Servern nicht die Fortsetzung des Erfolgsmodells garantiert, zeigt die zweite Dell-Ankündigung: Künftig wolle man das Dienstleistungsgeschäft für Großunternehmen mit dem Dienstleistungspaket "Premier Enterprise Services" ausweiten. Es umfasst Beratung, Implementation, Installation und Support speziell bei Microsoft-Projekten auf Basis von "Windows 2000" und "Dotnet".(wl)

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