Dell: Linux-PCs werden nicht direkt vertrieben

08.07.2004
Direktanbieter Dell will seine mit Linux ("Linspire"; früher Lindows OS) vorkonfigurierten Desktop-PCs in Europa nicht direkt anbieten. Diese Aufgabe übernimmt der italienische Dell-Händler Questar teilte Dell mit.

Direktanbieter Dell will seine mit Linux ("Linspire"; früher Lindows OS) vorkonfigurierten Desktop-PCs in Europa nicht direkt anbieten. Diese Aufgabe übernimmt der italienische Dell-Händler Questar teilte Dell mit.

Questar bietet den von Dell gefertigten Business Desktop "Optiplex 170L" mit 2,4-Gigahertz-CPU, Linspire 4.5 und dem quelloffenen Büropaket "Openoffice" für 562 Euro an.

Prinzipiell könnten Händler eigene Konfigurationen anbieten, erklärte Dell-Sprecher Jeremy Bolen. Nach wie vor biete Dell selbst keinen Linux-Desktop an. Dennoch gewährleiste Dell auch bei der Linux-Konfiguration die übliche Garantie auf die Hardware. Bei dem Software-Support müssten sich die Kunden aber an Questar wenden. (wl)

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