Dell: Schlusslicht Deutschland

13.04.2005
Dell-Chef Kevin Rollins hat jetzt noch einmal deutlich gemacht, weshalb sein Deutschland-Statthalter Matthias Schädel Anfang des Jahres gehen musste.

Dell-Chef Kevin Rollins hat jetzt noch einmal deutlich gemacht, weshalb sein Deutschland-Statthalter Matthias Schädel Anfang des Jahres gehen musste. Der Tageszeitung "Die Welt" liegt nach eigenen Angaben ein Dell-internes Papier vor, aus dem hervorgeht, dass die deutsche Landesgesellschaft die schwächste Leistung aller Dell-Niederlassungen abgibt. Darüber hinaus zitiert dieZeitung Dell-Chef Kevin Rollins mit den Worten: "Wirhatten den deutschen Markt ein wenig aus dem Fokus gerückt. Es ist höchste Zeit, das Geschäft dort wieder anzuheizen."

Das hört sich völlig anders an als die Worte von Michael Rufer, Public Relations Manager bei Dell Deutschland, der auf unsere Online-Meldung vom 24. Januar über denbevorstehenden Abgang von Schädel entgegnete: "Entgegen den Aussagen der von Ihnen zitierten Quellen ist die Dell-Zentrale keineswegs unzufrieden mit dem Deutschland- Geschäft. Das Gegenteil ist der Fall." (sic)

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