Dell startet Akku-Rückrufaktion

19.12.2005
Rund 35.000 Notebooks-Akkus ruft Dell zurück. Die Akkus könnten sich überhitzen,

Rund 35.000 Notebooks-Akkus ruft Dell zurück. Die Akkus könnten sich überhitzen, so der PC-Direktanbieter. Laut Angaben des Unternehmens dürften etwa 22.000 der in Frage kommenden Packs in den USA ausgeliefert worden sein; 13.000 außerhalb der USA. Die Rückruf-Aktion findet in Absprache mit der US-Behörde für Produktsicherheit (Consumer Products Safety Commission) statt.

Die Akkus wurden zwischen dem 5. Oktober 2004 und dem 13. Oktober 2005 entweder in den Modellen Latitude D410, D505, D510, D600, D610, D800, D810; Inspiron 510M, 600M, 6000, 8600, 9200, 9300, XPS Gen 2, Precision M20, M70 oder auch seperat verkauft.

Auf der Webseite Battery Pack Recall Program finden Nutzer (auch auf Deutsch), wo welche Teil-Codezahlen auf betroffenen Akkus zu finden sind. Man kann diese Identifikationsnummer online eingeben. Stimmt sie mit einer der in Frage kommenden Nummern überein, öffnet sich automatisch ein Formular, über das sich ein Umtausch-Akku kostenlos ordern lässt. Falls das Akku-Etikett unlesbar ist, steht der Dell-Kundendienst zur Verfügung. (wl)

Zur Startseite