Der aktuelle Produkttest: Grafikkarten mit 64 MB Turbocache

07.03.2005
Unsere Schwesterpublikation PC-Welt hat sich Nvidias neue Grafikkarte mit 64 MB Turbocache einmal genauer angeschaut. Lohnt sich die Investition? Lesen Sie selbst.

So schnell sind Karten mit 64 MB Turbocache

Im sehr aufwendigen Benchmark Aquamark 3 kam sie statt auf 15 auf etwas müde 18,78 Bilder/s (1024 x 768 Bildpunkte). Um deutlich über 20 Bilder/s zu kommen, müssen Sie entweder die Auflösung auf 800 x 600 Pixel oder die Qualitätseinstellung von 2x auf 0x Anti-Aliasing stellen.

Unreal Tournament 2004 ist weniger anspruchsvoll. 31 und 26,9 Bilder/s (1024 x 768 und 1280 x 1024 Bildpunkte) sind im Einstiegsbereich spielbare Bildwiederholraten.

Far Cry ist auf Nvidia-Karten immer gut spielbar. Die 16-MB-Turbocache-Karte schafft 27,47 Bilder/s - na ja, nicht berauschend. 64 MB schraubten aber hier die Bildwiederholrate deutlich nach oben: 41,50 Bilder/s sind in Ordnung.

Der 3D-Knaller Doom 3 ließ sich auf dem 16-MB-Modell selbst in der 1024er-Auflösung nicht spielen - 7,6 Bilder/s. Die 64-MB-Version kam hier auf 11,5, ohne Anti-Aliasing auf 20,7 Bilder/s. Erst in der Auflösung 800 x 600 Pixel waren es spielbare 31,3 Bilder/s.

Normalerweise testen wir Half-Life 2 mit 4fachem Anti-Aliasing und 8facher anisotropischer Filterung. Das ergibt nur 9,83 Bilder/s. Schalten wir die Effekte aus, erreichte das 64 MB Modell 16,69 Bilder/s - das ist noch nichts, 25,66 Bilder/s gibt's erst ab 800 x 600 Bildpunkten.

Fazit: Die Leadtek-Grafikkarte mit 64 MB Turbocache war schnell genug, um alle aktuellen Spiele ohne bildverbessernde Effekte bei 1024 x 768 beziehungsweise 800 x 600 Bildpunkten auf spielbare Bildwiederholraten zu beschleunigen.

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