Der chinesische PC-Riese Legend drängt auf den Weltmarkt

05.03.2001
Der asiatische PC-Marktführer Legend, Muttergesellschaft von Motherboard-Hersteller QDI, hat sich einiges vorgenommen. Geplant ist nämlich, den maroden Weltmarkt mit PCs "Made in China" zu beglücken. Den Mut dazu nimmt die 1984 in Peking gegründete Legend Holding offenbar aus den Erfolgen auf dem asitaischen PC-Markt (siehe ComputerPartner Ausgabe 08/01, Seite 28) und im internationalen Motherboard-Geschäft. Letzteres macht zwar nur 2,9 Prozent des Umsatzes von rund 6,5 Milliarden Mark aus, war aber eine wichtige Voraussetzung für die Betriebszulassung in China. Gerüchte über den Einstieg des chinesischen Drachen auf den PC-Weltmarkt gibt es schon seit längerem. Doch die Katze aus dem Sack gelassen hat man erst Ende Februar. Konkrete Pläne, wie Legend den europäischen und amerikanischen PC-Markt angehen will, gibt es offiziell noch nicht. Allerdings sucht der chinesische Riese hüben wie drüben seit Monaten nach starken OEM-Partnern. Die Hauptanstrengungen von Legend gehen aber zu PCs unter eigenem Markennamen. So richtig losgehen soll es erst im April mit Beginn des neuen Geschäftsjahres 2001. Den Anfang sollen Notebooks machen, so verrieten Legend-Mitarbeiter in Hongkong. Und als erstes Standbein in Europa hat man sich Großbritannien ausgesucht, wo Legend auch seinen europäischen Hauptsitz hat. Der erste Schritt auf den deutschen Markt war 1999 ein Kooperationsabkommen mit der Lintec AG, die nun ihrerseits ebenfalls auf den asiatischen Markt schielt. Die Zusammenarbeit zwischen den be Unternehmen soll künftig sogar noch intensiviert werden, was auch beinhalten könnte, dass Lintec Legend-Notebooks ins Portfolio aufnimmt. Näheres über die Legend Holding und über ihre Pläne, in den PC-Weltmarkt vorzustoßen, lesen Sie in der Ausgabe 10/01 von ComputerPartner.(kh)

Der asiatische PC-Marktführer Legend, Muttergesellschaft von Motherboard-Hersteller QDI, hat sich einiges vorgenommen. Geplant ist nämlich, den maroden Weltmarkt mit PCs "Made in China" zu beglücken. Den Mut dazu nimmt die 1984 in Peking gegründete Legend Holding offenbar aus den Erfolgen auf dem asitaischen PC-Markt (siehe ComputerPartner Ausgabe 08/01, Seite 28) und im internationalen Motherboard-Geschäft. Letzteres macht zwar nur 2,9 Prozent des Umsatzes von rund 6,5 Milliarden Mark aus, war aber eine wichtige Voraussetzung für die Betriebszulassung in China. Gerüchte über den Einstieg des chinesischen Drachen auf den PC-Weltmarkt gibt es schon seit längerem. Doch die Katze aus dem Sack gelassen hat man erst Ende Februar. Konkrete Pläne, wie Legend den europäischen und amerikanischen PC-Markt angehen will, gibt es offiziell noch nicht. Allerdings sucht der chinesische Riese hüben wie drüben seit Monaten nach starken OEM-Partnern. Die Hauptanstrengungen von Legend gehen aber zu PCs unter eigenem Markennamen. So richtig losgehen soll es erst im April mit Beginn des neuen Geschäftsjahres 2001. Den Anfang sollen Notebooks machen, so verrieten Legend-Mitarbeiter in Hongkong. Und als erstes Standbein in Europa hat man sich Großbritannien ausgesucht, wo Legend auch seinen europäischen Hauptsitz hat. Der erste Schritt auf den deutschen Markt war 1999 ein Kooperationsabkommen mit der Lintec AG, die nun ihrerseits ebenfalls auf den asiatischen Markt schielt. Die Zusammenarbeit zwischen den be Unternehmen soll künftig sogar noch intensiviert werden, was auch beinhalten könnte, dass Lintec Legend-Notebooks ins Portfolio aufnimmt. Näheres über die Legend Holding und über ihre Pläne, in den PC-Weltmarkt vorzustoßen, lesen Sie in der Ausgabe 10/01 von ComputerPartner.(kh)

Zur Startseite