HP und das Oktoberfest für Arme
HP steigt ja bekanntlich aus dem Tablet- und Smartphone-Markt aus, in den das Unternehmen im April 2010 mit der Übernahme von Palm erst so richtig eingestiegen war. Man werde weiter Optionen erkunden, den Wert der webOS-Software zu optimieren, heißt es verschwurbelt in einer Pressemitteilung.
Wir wissen, in welche Richtung HP den Wert von webOS optimieren will, denn wir haben über dunkle Kanäle (genauer gesagt: die Pressestelle des Unternehmens) den "Prototyp der Woche" bekommen. Der ist zwar nicht so wertvoll wie ein iPhone-Vorabmodell, aber mindestens genauso aussagekräftig: Um keine Patentstreitigkeiten mit Apple, Nokia, Oracle, Googlorola, Microsoft, IBM oder sonst wem aufkommen zu lassen, verzichtet HP in Zukunft beim "SoftPad" auf Touchscreen, Kamera, Metallgehäuse und Prozessor. Nicht einmal ein Rückgrat hat man dem Gerät beschert, was in Manager-Kreisen durchaus positiv ankommen könnte. Dafür hat sich der Hersteller Gedanken um die Backup-Strategie gemacht: Man kann die Apps einfach herunternehmen und extern speichern, zum Beispiel in einem Plastiksackerl.
A propos Googlorola: In der "Übernahme der Woche" hat Google bekanntlich Motorolas Handysparte akquiriert. Die meisten Marktbeobachter glauben, dass sich Google damit nur die Patente sichern wollte. Wir vermuten ganz andere Gründe. In Wirklichkeit will das Unternehmen nämlich nur seine aus Google Mail bekannten kontext-sensitiven Werbebotschaften auch unters mobile Volk streuen. Wenn also in Zukunft Ihr Smartphone auf dem Nachttisch klingelt, während Sie mit Ihrer Freundin beschäftigt sind, gehen Sie nicht ran! Es ist wahrscheinlich nicht Ihre Frau, sondern nur ein Google-Mitarbeiter, der Sie über die neuesten Möglichkeiten der Penisverlängerung informieren will.
Böse, meist schon etwas schwere Zungen behaupten, das Straubinger Gäubodenvolksfest wäre ein Oktoberfest für Arme. In Wirklichkeit ist das "Besäufnis der Woche" die Gelegenheit für Also Actebis, dem Händler mal so richtig einen einzuschenken. Die Mass Bier kostete dieses Jahr übrigens 7,40 Euro und hatte 5,5 Prozent - eine Marge, von der Deutschlandchef Gustavo Möller-Hergt nur träumen kann.
- Alte Also-Tradition: Gefeiert wird im Festzelt Wenisch.
- Reserviert für Also-Actebis: Die Hausbox.
- Dort herrscht am Samsung-Tisch schon Hochstimmung.
- Das Festzelt Wenisch.
- Die feschen Also-Actebis-Maderln Nadine Stingl und Sabrina Hoefs.
- Paul Hopp und Gustavo Möller-Hergt bekennen sich auch mit der Hemdfarbe zu ihrem Arbeitgeber Also-Actebis.
- Gastgeberin Birgit Weigl (Also-Actebis) sorgt dafür, dass Felix Heller (Bechtle) und Bruno Lerchner (Bluechip) das Bier nicht ausgeht.
- Samsung hat die Partyathleten Patricia Schmidt, Jürgen Krüger und Steven Pollock ins Rennen geschickt.
- Kyocera-Newcomer Thomas Kalusa fühlt sich im Kreis seiner neuen Kollegen mit Christian Schwarz und Axel Hirsch sichtlich wohl.
- Die Gäubodenkenner Michael Moran und Stefan Klinglmair (beide Also-Actebis) wissen: Bier genießt man nur in Maßen.
- Andreas Raum (Freyraum) in charmanter Volksfest-Begleitung durch Simone Baumgartner (Also-Actebis).
- Wer gemeinsam Geschäfte macht, darf auch gemeinsam feiern: Simone Schmidt (Samsung) und Marina Kunz (Also-Actebis).
- Also-Actebis-Pressereferentin Janet Spacey mit NT-Plus-Chef Volker Flemming.
- Michael Meinert (Also-Actebis), Jürgen Krüger (Samsung) und Gustavo Möller-Hergt (Aslo-Actebis).
- Das nächste Mal vielleicht doch mit Lederhose? Jochen Bless (Also-Actebis) und Thomas Kalusa (Kyocera).
ChannelPartner wünscht Ihnen ein schönes Wochenende. Machen Sie irgendetwas Sinnvolles - ganz nach dem Motto: "Wenn es gut gemacht ist - warum nicht?" (haf)