Die "Erkenntnis der Woche" verdanken wir der Gesellschaft für Konsumergüterforschung (GfK). Wie der Postillon berichtet, haben die Konsumgüterforscher herausgefunden, dass Stehlen deutlich weniger kostet als Kaufen! Dies gelte über alle Produktbereiche hinweg, behauptet laut Postillon der Leiter der Studie, Prof. Jörg Menske.
Eine gewagte Aussage, denn einmal mehr wurde der ITK-Fachhandel nicht berücksichtigt, um nicht zu sagen: ignoriert. Keines der geklauten Konsumgüter stammte aus dem ITK-Bereich - ein Skandal, der nur noch durch die Garantieverwirkung bei Fremdtinteneinsatz, die verbrecherischen RMA-Praktiken der Distributoren und die Schweinepreise bei E-Tailern übertroffen wird.
ChannelPartner - Ihr Anwalt gegen Reseller-Unterdrückung - plant deshalb in Zusammenarbeit mit dem Bitkom das Testfeld auf Media Markt, Saturn und die Münchener Schillerstraße auszudehnen, ganz nach dem Motto: Keine Studie kann so sinnlos sein, als dass der Bitkom sie nicht machen würde. Wir haben auch schon ein Zitat vorbereitet, das wir gerne dem Bitkom-Präsidenten, Prof. Dr. August Wilhelm Scheer, in den Mund legen möchten:
"Wir freuen uns, dass ITK-Produkte sich bei Ladendieben einer zunehmenden Beliebtheit erfreuen. Das zeigt uns, dass die Hochtechnologie, die unser Verband so schön repräsentiert, in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist."
Der "Aufreger der Woche" war für Teile der Redaktion, aber auch Teile der Bevölkerung (Schnittmengen, die sich teilweise überschneiden) teilweise eine Pressemitteilung des Breko - auch einer jener unentbehrlichen Verbände, ohne die wir weit weniger zu lachen hätten.
Schon der Titel der Mit-Teil-ung ließ das Blut teilweise in den Adern gefrieren: "Teilentscheidung im Schaltverteilerverfahren" heißt es da! Wer Mut hat, der lese auch noch den ersten Satz: "Mit der gestern ergangenen ersten Teilentscheidung zur Änderung des Standardangebots hat die Bundesnetzagentur im Hinblick auf den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung an einem neu auf dem Hauptkabel zu errichtenden Schaltverteiler den bisher eingeschlagenen Weg bestätigt." Wer jetzt noch weiterlesen möchte, dem ist wirklich nicht zu helfen.
Das ist doch der "Dicke Hund der Woche", was unserem Forums-Mitglied cslede da widerfahren ist. Ich zitiere:
"Gestern rief die 15jährige Tochter einer Kundin völlig aufgelöst an: "Herr Ernst, bei meinem Notebook fehlen über 20 Tasten, können Sie mir helfen?" "Wie ist das denn passiert?" "Mein Welpe hat die eben alle abgeknabbert." Sie kam dann mit ihrem Notebook und einer Plastiktüte voller Kleinteile, das "H" ist leider spurlos (im Hund?) verschwunden ..."
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Mit einer Tastatur von (hier könnte Ihr Name stehen, weitere Informationen unter sales@channelpartner.de) wäre das nicht passiert!
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Die Auszeichnung "Spätzünder der Woche" verleihen wir dem Distributor Eno. Dort konnten sich Händler mit 400 Euro Gigaset-Umsatz tolle Adventskalender von Lego, Playmobil und Barbie sichern. Blöd nur: Der Aktionszeitraum ging bis 03.12., die Kalender dürften also frühestens Anfang kommender Woche bei den Gewinnern eintreffen. Für die Eno-Händler ist das sicher kein Problem. Wer einem Kunden Gigasets für 400 Euro verkaufen kann, der kann auch seinen Kindern erklären, warum es den Adventskalender erst zu Nikolaus gibt.
Einen geruhsamen zweiten Advent wünscht die ChannelPartner-Redaktion! (haf)