Der deutsche ISP-Markt konsol sich immer weiter

10.04.2001
Auch wenn Deutschland bei den Kosten für den Internet-Zugang noch mit zu den teuersten Ländern der Welt gehört, ist auch hier ein Preiskampf zu beobachten, der immer mehr Internet Service Prov (ISPs) von der Bildfläche verschwinden lässt. Entweder sie werden geschluckt, haben sich mit anderen zusammengetan oder gingen Bankrott. Hatte die Meta Group 1998 in Deutschland noch über 600 ISPs gezählt, sind es heute noch nicht einmal mehr 200. Meta-Group-Berater Martin Haas zufolge wird sich die Konsol in der deutschen ISP-Landschaft auch in den nächsten zwei Jahren fortsetzen. Als Gründe für die Konsol nennt Meta Group einen wachsenden Margen- und Internationalisierungsdruck, neue Konkurrenz durch die klassischen IT-Dienstleister und Telekommunikationsanbieter sowie die fortschreitende Konvergenz zwischen Telekommunikation und IT, die sehr viel Knowhow erfordert, mehr als viele kleinere ISPs bieten können. Vor dem Hintergrunjd sinkender Margen im Geschäft mit dem klassischen Bereich der Bereitstellung von Internet-Zugängen und um neue Umsatz- und Ertragspotenziale zu erschließen, haben nahezu alle ISPs ihr Dienstleistungsportfolio stark erweitert. Web-Hosting, Sicherheitslösungen und Virtual Private Networks (VPNs) gehören zu den Geschäftsfeldern, die am lukrativsten erscheinen. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in ComputerPartner, Ausgabe 15/01.(kh)

Auch wenn Deutschland bei den Kosten für den Internet-Zugang noch mit zu den teuersten Ländern der Welt gehört, ist auch hier ein Preiskampf zu beobachten, der immer mehr Internet Service Prov (ISPs) von der Bildfläche verschwinden lässt. Entweder sie werden geschluckt, haben sich mit anderen zusammengetan oder gingen Bankrott. Hatte die Meta Group 1998 in Deutschland noch über 600 ISPs gezählt, sind es heute noch nicht einmal mehr 200. Meta-Group-Berater Martin Haas zufolge wird sich die Konsol in der deutschen ISP-Landschaft auch in den nächsten zwei Jahren fortsetzen. Als Gründe für die Konsol nennt Meta Group einen wachsenden Margen- und Internationalisierungsdruck, neue Konkurrenz durch die klassischen IT-Dienstleister und Telekommunikationsanbieter sowie die fortschreitende Konvergenz zwischen Telekommunikation und IT, die sehr viel Knowhow erfordert, mehr als viele kleinere ISPs bieten können. Vor dem Hintergrunjd sinkender Margen im Geschäft mit dem klassischen Bereich der Bereitstellung von Internet-Zugängen und um neue Umsatz- und Ertragspotenziale zu erschließen, haben nahezu alle ISPs ihr Dienstleistungsportfolio stark erweitert. Web-Hosting, Sicherheitslösungen und Virtual Private Networks (VPNs) gehören zu den Geschäftsfeldern, die am lukrativsten erscheinen. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in ComputerPartner, Ausgabe 15/01.(kh)

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