Der gläserne Kunde

11.04.1999

Viele Unternehmen halten sich mit Gratis-PC-Angeboten zurück. Das liegt nicht zuletzt an der Skepsis der potentiellen Kunden und des Fachhandels. Helga Zander-Hayat, Juristin bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, sieht mit den Paketangeboten gleich zwei Gefahren auf den Endverbraucher zukommen: "Der Kunde wird mit Eine-Mark-PCs gelockt und muß dann plötzlich Geld für Provider oder andere Dienste bezahlen." Außerdem drohe das Problem des "gläsernen Kunden". Oft müsse der Verbraucher persönliche Daten angeben, deren Verwendungszweck ungewiß sei. (gg)

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