Der heimliche Kostenfaktor: Kollegenplausch stiehlt Arbeitszeit

04.08.2003
Die neueste Folge in der Serie der kuriosen Studien liefert die Online-Jobbörse "Monster". Sie befragte mehr als 8.200 Arbeitnehmer nach ihren "Arbeitszeitdieben". Ergebnis: 41,0 Prozent der europäischen und sogar 46,6 Prozent der deutschen Beschäftigten lassen sich am ehesten durch den beliebten Kollegenplausch von der Arbeit abhalten. Auf Platz zwei der Rangliste hat das Internet Einzug gehalten: 26,6 Prozent der deutschen Beschäftigten und 32,6 Prozent ihrer europäischen Kollegen bezeichnen das Surfen im weltweiten Datennetz als Hauptursache dafür, dass am Ende des Arbeitstages oftmals noch so viel Arbeit übrig ist. Die beliebten "Zigarettenpäuschen", für die man sich heutzutage in den meisten Unternehmen in separate Räume, auf Balkone oder Parkplätze zurückziehen muss, machen immerhin noch 18,7 Prozent (Deutschland) beziehungsweise 14,8 Prozent (Europa) der Job-Unterbrechungen aus. Hingegen rangieren die von Arbeitgebern so gefürchteten privaten Telefonate und Online-Chats mit jeweils lediglich einstelligen Prozentwerten europaweit nur unter "ferner liefen". Die internetbedingten Arbeitsunterbrechungen kommen am häufigsten in Großbritannien (50,9 Prozent) und Irland (50,8 Prozent) vor. Die ungesündesten Arbeitsablenkungen leisten sich die Dänen: Hier lassen sich 26,9 Prozent der Befragten durch Zigarettenpausen vom Job abhalten - das sind über zwölf Prozentpunkte mehr als im europäischen Durchschnitt. (mf)

Die neueste Folge in der Serie der kuriosen Studien liefert die Online-Jobbörse "Monster". Sie befragte mehr als 8.200 Arbeitnehmer nach ihren "Arbeitszeitdieben". Ergebnis: 41,0 Prozent der europäischen und sogar 46,6 Prozent der deutschen Beschäftigten lassen sich am ehesten durch den beliebten Kollegenplausch von der Arbeit abhalten. Auf Platz zwei der Rangliste hat das Internet Einzug gehalten: 26,6 Prozent der deutschen Beschäftigten und 32,6 Prozent ihrer europäischen Kollegen bezeichnen das Surfen im weltweiten Datennetz als Hauptursache dafür, dass am Ende des Arbeitstages oftmals noch so viel Arbeit übrig ist. Die beliebten "Zigarettenpäuschen", für die man sich heutzutage in den meisten Unternehmen in separate Räume, auf Balkone oder Parkplätze zurückziehen muss, machen immerhin noch 18,7 Prozent (Deutschland) beziehungsweise 14,8 Prozent (Europa) der Job-Unterbrechungen aus. Hingegen rangieren die von Arbeitgebern so gefürchteten privaten Telefonate und Online-Chats mit jeweils lediglich einstelligen Prozentwerten europaweit nur unter "ferner liefen". Die internetbedingten Arbeitsunterbrechungen kommen am häufigsten in Großbritannien (50,9 Prozent) und Irland (50,8 Prozent) vor. Die ungesündesten Arbeitsablenkungen leisten sich die Dänen: Hier lassen sich 26,9 Prozent der Befragten durch Zigarettenpausen vom Job abhalten - das sind über zwölf Prozentpunkte mehr als im europäischen Durchschnitt. (mf)

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