Der indirekte Hipath-Kanal läuft gut

27.03.2003

Der im Mai letzten Jahres eingeläutete indirekte Vertriebskanal"ICN EN" von Siemens ICN hat nach Angaben des Herstellersseine Feuerprobe bestanden. Damals gingen rund 80.000 Leads - zumeist Hipath-Kunden - aus dem direkten Vertrieb des Herstellers in die Obhut der zwei beteiligten Distributoren Partners in Europe und Online AG über. Die ersten Monate sollten als Testlauf zeigen, ob sich das Konzept rechnet.

Fazit: Laut Siemens ICN wurden in den ersten sechs Monaten rund 5.500 Kunden von rund 100 beteiligten Partnern kontaktiert. Top-Wiederverkäufer hätten dabei Abschlussquoten von bis zu 40 Prozent erreicht, durchschnittlich erfolgreiche Partner immerhin noch in 20 Prozent der Fälle eine Telefon-Anlage mit Wartungsvertrag verkauft.

Seit März läuft nun die zweite Runde mit wiederum mehreren tausend Leads aus dem Siemens-Direktvertrieb. Der Kontakt-Pool beinhaltet Kunden, die Telefonanlagen mit bis zu zehn Ports gekauft haben. Voraussetzungen sind die Teilnahme über die Distribution und eine pauschale Gebühr von 499 Euro. Neben PIE und Online sind nun auch Eno Telecom, Komsa, Michael Telecom, Phonet, Schröder und Solar Distributoren, über die Wiederverkäufer in die ICN-Kampagne einsteigen können. (gn)

www.siemens,de

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