Der mobile Babysitter von Siemens

30.11.2000
Ob sich der liebe Nachwuchs ordnungsgemäß in der Schule aufhält oder statt dessen herumtreibt, soll nach Plänen von Siemens für die Eltern in Zukunft jederzeit überprüfbar sein. Voraussetzung ist nur, dass das Kind ein Handy bei sich trägt. Dafür entwickelt Siemens gerade mit der GAP AG ein System, basierend auf GPS (Global Positioning System) in Kombination mit GSM (Global System for Mobile Communications). Die aktuellen Daten über den Aufenthaltsort werden erfasst und an ein Call-Center geleitet. Das gibt dann den besorgten Eltern auf Anfrage Auskunft. Das Kind selbst kann durch einen speziellen Knopf am Gerät auch Kontakt mit dem Call Center aufnehmen und - zum Beispiel in gefährlichen Situationen - das Call Center mithören lassen.Bei 50 deutschen Familien ist das System gerade testweise bis einschließlich März nächsten Jahres in Einsatz, zum ersten oder zweiten Quartal des nächsten Jahres will Siemens an die Vermarktung gehen.(st)

Ob sich der liebe Nachwuchs ordnungsgemäß in der Schule aufhält oder statt dessen herumtreibt, soll nach Plänen von Siemens für die Eltern in Zukunft jederzeit überprüfbar sein. Voraussetzung ist nur, dass das Kind ein Handy bei sich trägt. Dafür entwickelt Siemens gerade mit der GAP AG ein System, basierend auf GPS (Global Positioning System) in Kombination mit GSM (Global System for Mobile Communications). Die aktuellen Daten über den Aufenthaltsort werden erfasst und an ein Call-Center geleitet. Das gibt dann den besorgten Eltern auf Anfrage Auskunft. Das Kind selbst kann durch einen speziellen Knopf am Gerät auch Kontakt mit dem Call Center aufnehmen und - zum Beispiel in gefährlichen Situationen - das Call Center mithören lassen.Bei 50 deutschen Familien ist das System gerade testweise bis einschließlich März nächsten Jahres in Einsatz, zum ersten oder zweiten Quartal des nächsten Jahres will Siemens an die Vermarktung gehen.(st)

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