Der PC-Markt 2001: Schlimmster Einbruch seit 1985

18.01.2002
Die Analysten überschlagen sich bei der Bewertung des PC-Marktes 2001, der zum zweiten Mal seit 1985 mit einem Minus im normalerweise umsatzstärksten vierten Quartal abschloss. Nach Angaben von Gartner wurden im vergangenen Jahr weltweit 128 Millionen PCs verkauft. Das sind 4,6 Prozent weniger als im Jahr 2000. Neben den USA musste vor allem auch die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) kräftig Federn lassen. Gartner spricht hier insgesamt von einem leichten Minus von 0,4 Prozent. Das ist jedoch relativ, denn während Osteuropa zweistellige Zuwachsraten erreichte, verlor der westeuropäische PC-Markt vier Prozent. Die Analysten von IDC gehen da noch weiter. Sie bescheinigen dem EMEA-Markt für das vierte Quartal 2001 ein erschütterndes Minus von 5,1 Prozent, so dass der PC-Markt das gesamte Jahr 2001 mit einem Minus von 3,6 Prozent abschloss.Während Dell 2001 im weltweiten Markt laut Gartner als einziger Anbieter die Zahl der verkauften PCs erhöhen konnte und mit einem Anteil von 19,1 Prozent klar der Marktführer ist, langte es im Bereich EMEA wieder einmal nur zum zweiten Platz hinter Compaq, die trotz eines deutlichen Verlustes von zehn bis elf Prozent die Führung behaupten konnten. Neben dem Direktanbieter Dell konnte in der Region EMEA nur noch Hewlett-Packard massiv Marktanteile gut machen, alle anderen Anbieter mussten saftige Einbussen hinnehmen. Vor allem IBM erwischte der Einbruch besonders hart.Wie die einzelnen Hersteller im vierten Quartal 2001 und über das gesamte Jahr abgeschnitten haben und welcher Anbieter überhaupt noch zur Top-Fünf gehört, lesen Sie in der ComputerPartner, Ausgabe 03/02.(go)

Die Analysten überschlagen sich bei der Bewertung des PC-Marktes 2001, der zum zweiten Mal seit 1985 mit einem Minus im normalerweise umsatzstärksten vierten Quartal abschloss. Nach Angaben von Gartner wurden im vergangenen Jahr weltweit 128 Millionen PCs verkauft. Das sind 4,6 Prozent weniger als im Jahr 2000. Neben den USA musste vor allem auch die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) kräftig Federn lassen. Gartner spricht hier insgesamt von einem leichten Minus von 0,4 Prozent. Das ist jedoch relativ, denn während Osteuropa zweistellige Zuwachsraten erreichte, verlor der westeuropäische PC-Markt vier Prozent. Die Analysten von IDC gehen da noch weiter. Sie bescheinigen dem EMEA-Markt für das vierte Quartal 2001 ein erschütterndes Minus von 5,1 Prozent, so dass der PC-Markt das gesamte Jahr 2001 mit einem Minus von 3,6 Prozent abschloss.Während Dell 2001 im weltweiten Markt laut Gartner als einziger Anbieter die Zahl der verkauften PCs erhöhen konnte und mit einem Anteil von 19,1 Prozent klar der Marktführer ist, langte es im Bereich EMEA wieder einmal nur zum zweiten Platz hinter Compaq, die trotz eines deutlichen Verlustes von zehn bis elf Prozent die Führung behaupten konnten. Neben dem Direktanbieter Dell konnte in der Region EMEA nur noch Hewlett-Packard massiv Marktanteile gut machen, alle anderen Anbieter mussten saftige Einbussen hinnehmen. Vor allem IBM erwischte der Einbruch besonders hart.Wie die einzelnen Hersteller im vierten Quartal 2001 und über das gesamte Jahr abgeschnitten haben und welcher Anbieter überhaupt noch zur Top-Fünf gehört, lesen Sie in der ComputerPartner, Ausgabe 03/02.(go)

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