Der PC-Markt entwickelt sich besser als vielfach behauptet

25.10.2000
Das Klagelied vom schwachen Europageschäft ist kaum verklungen, da liegen für den weltweiten PC-Markt jetzt die neuesten Marktforschungsergebn vor, welche die Gewinn- und Umsatzwarnungen bei Intel, Dell und Apple in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen. Denn sowohl als auch Dataquest bescheinigen dem PC-Weltmarkt im dritten Quartal 2000 im Vorjahresvergleich immer noch ein gesundes Wachstum von 18,3 beziehungsweise 15,2 Prozent. Insofern bestätigt sich natürlich die Vermutung einiger Marktforscher, ob die Misere einzelner Unternehmen nicht hausgemacht ist. Schwer an der Mär vom schwachen Europageschäft rüttelt auch der Erfolg von Hewlett-Packard in den USA. Denn wie die jüngsten -Zahlen belegen, konnte der Weltdritte dort seinen PC-Absatz im dritten Quartal im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um fast 47 Prozent steigern. Der Weltligistenzweite Dell brachte es in seinem Heimatland dagegen lediglich auf ein Plus von rund 20 Prozent, Weltmarktführer Compaq sogar nur auf einen Absatzzuwachs von 17,5 Prozent. Unter den Branchenriesen das schlechteste Heimspiel hat sich mit einem Minuswachstum von 19,5 Prozent IBM geliefert. Die von attestierten Erfolge im asiatisch-pazifischen Raum müssen diesen Einbruch im US-Markt wohl aber weitgehend ausgebügelt haben. Denn wie Big Blue letzte Woche verlautbaren ließ, sei man mit den Ergebn der PC-Sparte im dritten Quartal noch durchaus zufrieden gewesen. überhaupt hat sich der US-Markt den Auguren von zufolge im dritten Quartal mit einem mageren Plus von 9,5 Prozent weit weniger prächtig entwickelt als erwartet. Als Grund nennt den geringen Absatz bei Firmenkunden, den die Kollegen von Dataquest darauf zurückführen, dass viele Unternehmen sich bei dem Umstieg auf Windows 2000 noch zu zögerlich zeigen. Microsoft selbst zieht in seinem Quartalsergebn jedoch eine positive Bilanz für das neue Profi-Betriebssystem. (kh)

Das Klagelied vom schwachen Europageschäft ist kaum verklungen, da liegen für den weltweiten PC-Markt jetzt die neuesten Marktforschungsergebn vor, welche die Gewinn- und Umsatzwarnungen bei Intel, Dell und Apple in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen. Denn sowohl als auch Dataquest bescheinigen dem PC-Weltmarkt im dritten Quartal 2000 im Vorjahresvergleich immer noch ein gesundes Wachstum von 18,3 beziehungsweise 15,2 Prozent. Insofern bestätigt sich natürlich die Vermutung einiger Marktforscher, ob die Misere einzelner Unternehmen nicht hausgemacht ist. Schwer an der Mär vom schwachen Europageschäft rüttelt auch der Erfolg von Hewlett-Packard in den USA. Denn wie die jüngsten -Zahlen belegen, konnte der Weltdritte dort seinen PC-Absatz im dritten Quartal im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um fast 47 Prozent steigern. Der Weltligistenzweite Dell brachte es in seinem Heimatland dagegen lediglich auf ein Plus von rund 20 Prozent, Weltmarktführer Compaq sogar nur auf einen Absatzzuwachs von 17,5 Prozent. Unter den Branchenriesen das schlechteste Heimspiel hat sich mit einem Minuswachstum von 19,5 Prozent IBM geliefert. Die von attestierten Erfolge im asiatisch-pazifischen Raum müssen diesen Einbruch im US-Markt wohl aber weitgehend ausgebügelt haben. Denn wie Big Blue letzte Woche verlautbaren ließ, sei man mit den Ergebn der PC-Sparte im dritten Quartal noch durchaus zufrieden gewesen. überhaupt hat sich der US-Markt den Auguren von zufolge im dritten Quartal mit einem mageren Plus von 9,5 Prozent weit weniger prächtig entwickelt als erwartet. Als Grund nennt den geringen Absatz bei Firmenkunden, den die Kollegen von Dataquest darauf zurückführen, dass viele Unternehmen sich bei dem Umstieg auf Windows 2000 noch zu zögerlich zeigen. Microsoft selbst zieht in seinem Quartalsergebn jedoch eine positive Bilanz für das neue Profi-Betriebssystem. (kh)

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