IT-Budgets

Der Sparzwang regiert

Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.

Sparen - grundsätzlich möglich

Über die Hälfte der IT-Verantwortlichen rechnet damit, dass die Finanzkrise das eigene Budget schmälern wird.
Über die Hälfte der IT-Verantwortlichen rechnet damit, dass die Finanzkrise das eigene Budget schmälern wird.

Viele IT-Verantwortliche machen sich bereits Gedanken über die Folgen von Sparmaßnahmen. Über 60 Prozent der befragten Manager gaben an, ihre Systeme effizienter und kostengünstiger betreiben zu können. Knapp 28 Prozent der Antwortenden verneinten dies. Rund elf Prozent äußerten sich nicht dazu. Auch über die notwendigen Maßnahmen, wie sich IT-Kosten eindämmen lassen, gibt es bereits konkrete Vorstellungen. Favoriten sind die Konsolidierung der Hardwarelandschaft (56 Prozent) und die Optimierung des Softwarebetriebs beispielsweise durch den verstärkten Einsatz von Lizenz-Management-Tools (51 Prozent). Rund 30 Prozent der Befragten wollen Dienstleistungsverträge neu verhandeln. Andere Maßnahmen wie der Abschied von der eigenen IT stehen derzeit weniger zur Diskussion. Nur zehn Prozent der Manager denken daran, den IT-Betrieb ganz oder teilweise auszulagern, um Kosten zu sparen. Das IT-Personal zu reduzieren, um die Kosten zu senken, ziehen knapp 14 Prozent in Betracht.

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