Der Speicher-Ferrari

21.05.2007

Mit 3,5 Millionen IOPS (Input/Output pro Sekunde), 247 Petabyte adressierbarem Speicher, durchgängiger 4-GB/s-Fibre-Channel-Architektur mit 224 Front-End-Ports und bis zu 64.000 unterstützten Open Systems Volumes ist die "Universal Storage Platform V" (USP V) von Hitachi Data Systems (HDS) der Ferrari unter den Speichersystemen. Das Gerät führt das 2004 mit TagmaStore eingeführte Konzept fort, Speicher auf Controller-Ebene zu virtualisieren, soll aber dabei um 40 Prozent leistungsfähiger als der Vorgänger sein.

Neben der Virtualisierung interner und externer Platten lässt sich mit der USP V auch der Storage eines kompletten Rechenzentrum integrieren, was erhebliche Vorteile für die Verwaltung bringen und die Auslastung des vorhandenen Plattenplatzes von den üblichen 40 auf 80 Prozent erhöhen soll. So viel Leistung ist allerdings nicht ganz billig: Die USP V, die im Juni auf den Markt kommen soll, wird mindestens 250.000 Dollar kosten.

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