Des Briefmarkensammlers Leid: HP und Deutsche Post vermarkten gemeinsam "Stampit"

27.08.2002
Lange Zeit als Aprilscherz verhöhnt, ist sie inzwischen Wirklichkeit geworden: die digitale Briefmarke. Wer künftig seine Postwertzeichen direkt auf den Umschlag aufdrucken will, kann sich beispielsweise einen Laserjet 2200 für 799 Euro oder Laserjet 2200DN für 1.199 Euro des Herstellers HP zulegen.

Lange Zeit als Aprilscherz verhöhnt, ist sie inzwischen Wirklichkeit geworden: die digitale Briefmarke. Wer künftig seine Postwertzeichen direkt auf den Umschlag aufdrucken will, kann sich beispielsweise einen Laserjet 2200 für 799 Euro oder Laserjet 2200DN für 1.199 Euro des Herstellers HP zulegen.

Denn diesem Gerät liegt die PC-Frankiersoftware Stampit der Deutschen Post AG bei. Natürlich nur solange der Vorrat reicht. Denn beim Kauf dieses Bundles wird dem Kunden die Anmeldegebühr bei Stampit in Höhe von 83,50 Euro erlassen. Ab dem siebten Monat kostet die Mitgliedschaft im Stampit-Verein dann allerdings 2,30 Euro Nutzungsgebühr. Und so funktioniert es: über einen Internet-Zugang kann die virtuelle Portokasse mit Beträgen zwischen 30 und 200 Euro aufgefüllt werden. Fortan gestattet die Software dann den Aufdruck von Briefmarken direkt auf dem Kuvert. (cm)

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