Bei Samsung legen die Anwender vor allem Wert auf das Design, während es bei Nokia-Handys fast nur auf die Ausstattung und die Bedienung ankommt. Das Aussehen der Mobiltelefone (10 Prozent) und das Image der Herstellerfirma sind bei Nokia im Prinzip egal. Die Finnen könnten also ruhig hässliche Handys bauen, ohne viele Kunden zu verlieren. Das sind einige der Ergebnisse aus der Umfrage, die Areamobile.de mit seinem Weihnachtsgewinnspiel verknüpft hatte. Fast 20.000 Mal haben die Leser ihre Stimme abgegeben.
Bei Sony Ericsson ist die Verteilung schon ausgeglichener. Auf die Frage, was die Leser besonders an den Handys schätzen, nannte jeweils ungefähr ein Drittel das Design (30 Prozent), die Ausstattung (28 Prozent) und die Bedienung (35 Prozent). Das Image war den Lesern auch bei Sony Ericsson größtenteils egal, es erreichte gerade mal sechs Prozent. Überhaupt erzielte diese Frage nach dem Ansehen einer Firma fast keine Stimmen. Bei Nokia und Samsung kreuzten jeweils fünf Prozent das Image als Antwort an und bei HTC sogar nur zwei Prozent.
Die Besucher der Website von Areamobile.de sind also sehr an der Technik interessiert. Sie legen Wert auf die Bedienung, die Ausstattung und das Design ihrer Geräte. Vom Coolness-Faktor einer Marke lassen sie sich kaum beeindrucken. Das gilt besonders für HTC, wo die Leser mit 48 Prozent am meisten die Bedienung schätzen. Nur jeweils ein Viertel bevorzugt HTC wegen des Designs (26 Prozent) oder der Ausstattung (24 Prozent). Der größte Hersteller von Microsoft-Smartphones dürfte also vor allem dafür gewürdigt werden, dass er Windows Mobile durch seine grafischen Benutzeroberflächen einfach bedienbar macht.