Der Tübinger Systemhersteller Transtec AG hat das erste Halbjahr 2002 mit einem Minus von 0,89 Millionen Euro abgeschlossen (Vorjahr: -2,09 Millionen Euro). Der Umsatz sank gegenüber dem Vergleichszeitraum von knapp 73 Millionen Euro auf nunmehr rund 58 Millionen Euro.
Nach Angaben des börsennotierten Unternehmens ist der Umsatzeinbruch mitunter dadurch zu erklären, dass das niedrigmargige Handelsgeschäft zu Gunsten des höhermargigen Storage- und Server-Geschäfts zurückgefahren wurde. Immerhin sei es Transtec gelungen, im Kerngeschäft eine nahezu ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen.
Die größten Verluste (-059 Millionen Euro) steuerten die beiden Transtec-Zöglinge ITP (Systemintegration) und Tec2b (E-Commerce) bei. Die Tübinger rechnen auch für die zweite Jahreshälfte nicht mit einer Belebung des Geschäfts, hoffen aber darauf, dass die weiterhin laufenden Restrukturierungsmaßnahmen zu einem ausgeglichenen, allerdings unter Plan liegenden Ergebnis führen. (cm)