Deutsche Alcatel-Tochter streicht nochmal 1.400 Stellen

05.11.2002
Die in Stuttgart beheimatete Tochter des französischen Netzausrüsters Alcatel will 2003 weitere 1.400 Stellen der insgesamt rund 9.000 Arbeitsplätze streichen. „Der heute angekündigte Personalabbau ist notwendig, um unsere Kosten an die zu erwartenden Umsätze anzupassen", erklärte Alcatel SEL-Chef Andreas Bernhardt. Das Geschäft mit Tk-Anbietern habe sich „in den letzten Monaten noch verschärft"; „die Krise hat sich weiter ausgedehnt", so Bernhardt, der in diesem Jahr mit einem Umsatzrückgang „um mehr als 15 Prozent" gegenüber dem des Vorjahres rechnet. In diesem hatte der Netzausrüster rund 2,4 Milliarden Euro umgesetzt. Wie der Stellenabbau erfolgen werde, sei noch unklar. Man müsse sich nun mit dem Betriebsrat, der in diesem Jahr bereits wegen zirka 800 bis 850 Stellenstreichungen verhandelte, zusammen setzen.(wl)

Die in Stuttgart beheimatete Tochter des französischen Netzausrüsters Alcatel will 2003 weitere 1.400 Stellen der insgesamt rund 9.000 Arbeitsplätze streichen. „Der heute angekündigte Personalabbau ist notwendig, um unsere Kosten an die zu erwartenden Umsätze anzupassen", erklärte Alcatel SEL-Chef Andreas Bernhardt. Das Geschäft mit Tk-Anbietern habe sich „in den letzten Monaten noch verschärft"; „die Krise hat sich weiter ausgedehnt", so Bernhardt, der in diesem Jahr mit einem Umsatzrückgang „um mehr als 15 Prozent" gegenüber dem des Vorjahres rechnet. In diesem hatte der Netzausrüster rund 2,4 Milliarden Euro umgesetzt. Wie der Stellenabbau erfolgen werde, sei noch unklar. Man müsse sich nun mit dem Betriebsrat, der in diesem Jahr bereits wegen zirka 800 bis 850 Stellenstreichungen verhandelte, zusammen setzen.(wl)

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