Deutsche Bank Research: Medienlandschaft im Umbruch

12.09.2006
Immer mehr Leser werden zu Medien-Produzenten. Die Medienwirtschaft befinde sich deshalb in einem dramatischen Umbruch, so Stefan Heng, Senior Economist bei Deutsche Bank Research.

Immer mehr Leser werden selbst zu Medien-Produzenten. Die Medienwirtschaft befindet sich deshalb in einem dramatischen Umbruch, so Stefan Heng, Senior Economist bei Deutsche Bank Research.

Der technische Fortschritt reformiere das klassische Medienmodell der unidirektionalen Kommunikation zwischen professionellem Medienhaus und passivem Medienkonsument, so der Analyst weiter. Immer weniger Rezipienten würden sich allein mit der Rolle des passiven Konsumenten abfinden.

Trotz zunehmender Personalisierung und Interaktivität: Meinungsbildende Medienimperien wird es laut Heng auch zukünftig geben. Der ausgeprägte Netzeffekt sorge weiterhin für eine hohe Konzentration in der Medienwirtschaft.

Mehr zum Thema "Medienwirtschaft vor größtem Umbruch seit Gutenberg: Der Medienkonsument auf dem Weg zum Medienmacher" auf der Homepage von Deutsche Bank Research unter dem Punkt "Neueste Beiträge und Publikationen" oder direkt über diesen Link. (haf)

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