Deutsche Beschäftigte identifizieren sich mit ihrem Arbeitgeber

11.08.2003
Bei einer internationalen, repräsentativen Studie der Taylor Nelson Sofres Gruppe, in deren Rahmen knapp 20.000 Arbeitnehmer befragt wurden, stellte sich heraus, dass die Deutschen sich überdurchschnittlich mit dem Unternehmen, für das sie arbeiten, identifizieren. Die Marktforscher nutzten einen neuen Ansatz, um die Bindung des Arbeitnehmers an den Arbeitgeber sowie an seine jeweilige Tätigkeit zu messen. Dabei wurde nicht nur die Zufriedenheit untersucht, sondern auch sein Engagement und seine Identifikation mit der Firma.Dabei lassen sich vier typische Gruppen unterscheiden. Da gibt es die Unternehmensorientierten, die Karriereorientierten sowie die "Botschafter" und die "Unglücklichen". Letztere Gruppe kann sich weder mit ihrem Job noch dem Unternehmen identifizieren. Sie ist in Deutschland mit 27,1 Prozent aber sehr klein. Der internationale Durchschnitt liegt bei 35 Prozent. Die absolute Kontrastgruppe stellen die Botschafter dar, die sich mit Job und Unternehmen sehr stark identifizieren. Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland mit 42,5 Prozent knapp unter Durchschnitt (44 Prozent) ab. Als Ausgleich dafür erreicht Deutschland mit 12,8 Prozent aber fast Spitzenplatz bei den Beschäftigten, die sich stärker mit ihrem Arbeitgeber identifizieren als mit ihrem eigenen Job. Nur noch die Australier toppen mit 14 Prozent diese Treue. Und in der Sparte Karriereorientierung liegt Deutschland mit 17,6 Prozent auf Rang fünf hinter Frankreich, den Niederlanden, den USA und Australien.(go)

Bei einer internationalen, repräsentativen Studie der Taylor Nelson Sofres Gruppe, in deren Rahmen knapp 20.000 Arbeitnehmer befragt wurden, stellte sich heraus, dass die Deutschen sich überdurchschnittlich mit dem Unternehmen, für das sie arbeiten, identifizieren. Die Marktforscher nutzten einen neuen Ansatz, um die Bindung des Arbeitnehmers an den Arbeitgeber sowie an seine jeweilige Tätigkeit zu messen. Dabei wurde nicht nur die Zufriedenheit untersucht, sondern auch sein Engagement und seine Identifikation mit der Firma.Dabei lassen sich vier typische Gruppen unterscheiden. Da gibt es die Unternehmensorientierten, die Karriereorientierten sowie die "Botschafter" und die "Unglücklichen". Letztere Gruppe kann sich weder mit ihrem Job noch dem Unternehmen identifizieren. Sie ist in Deutschland mit 27,1 Prozent aber sehr klein. Der internationale Durchschnitt liegt bei 35 Prozent. Die absolute Kontrastgruppe stellen die Botschafter dar, die sich mit Job und Unternehmen sehr stark identifizieren. Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland mit 42,5 Prozent knapp unter Durchschnitt (44 Prozent) ab. Als Ausgleich dafür erreicht Deutschland mit 12,8 Prozent aber fast Spitzenplatz bei den Beschäftigten, die sich stärker mit ihrem Arbeitgeber identifizieren als mit ihrem eigenen Job. Nur noch die Australier toppen mit 14 Prozent diese Treue. Und in der Sparte Karriereorientierung liegt Deutschland mit 17,6 Prozent auf Rang fünf hinter Frankreich, den Niederlanden, den USA und Australien.(go)

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