Deutsche Divine will weitermachen

28.02.2003
Trotz des Bankrotts ihrer amerikanischen Muttergesellschaft Divine möchte die deutsche Divine GmbH mit Sitz in Hamburg weitermachen. Man prüfe gerade verschiedene Optionen, so der Anbieter von CRM- und Content-Management-Software, wie die Geschäftstätigkeit in Deutschland „langfristig fortgeführt" werden könne. Dabei schließe man den Verkauf einzelner Geschäftsbereiche oder auch den Verkauf insgesamt an einen Interessenten nicht aus. Die amerikanische Mutter hatte am 26. Februar nach langer Durststrecke und Querelen den Bankrott gemäß Paragraph 11 des amerikanischen Insolvenzrechtes angemeldet.Divine hat in Deutschland rund 100 Mitarbeiter und verbuchte im letzten Jahr eigenen Angaben zufolge 11,13 Millionen Euro Umsatz. Die Firma entstand aus der Übernahme der Content-Management-Anbieter Openmarket und Eprise sowie aus Teilen des im Jahr 2001 pleite gegangenen Marchfirst GmbH. (wl)

Trotz des Bankrotts ihrer amerikanischen Muttergesellschaft Divine möchte die deutsche Divine GmbH mit Sitz in Hamburg weitermachen. Man prüfe gerade verschiedene Optionen, so der Anbieter von CRM- und Content-Management-Software, wie die Geschäftstätigkeit in Deutschland „langfristig fortgeführt" werden könne. Dabei schließe man den Verkauf einzelner Geschäftsbereiche oder auch den Verkauf insgesamt an einen Interessenten nicht aus. Die amerikanische Mutter hatte am 26. Februar nach langer Durststrecke und Querelen den Bankrott gemäß Paragraph 11 des amerikanischen Insolvenzrechtes angemeldet.Divine hat in Deutschland rund 100 Mitarbeiter und verbuchte im letzten Jahr eigenen Angaben zufolge 11,13 Millionen Euro Umsatz. Die Firma entstand aus der Übernahme der Content-Management-Anbieter Openmarket und Eprise sowie aus Teilen des im Jahr 2001 pleite gegangenen Marchfirst GmbH. (wl)

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