Deutsche IT-Manager planen schlecht

03.02.2006
Von Katharina Friedmann

Zusammenarbeit ohne System?

Die Ursachen für das Scheitern von Projekten - bei Fressnapf handelt es sich dabei um knapp zehn Prozent der Technikvorhaben - seien bislang jedoch nicht auf das Unvermögen der IT, sondern stets auf veränderte Rahmenbedingungen beziehungsweise das dynamische Geschäft des Unternehmens zurückzuführen gewesen.

IT-Funktionen mit Relevanz fürs Kerngeschäft scheiden meist aus.
IT-Funktionen mit Relevanz fürs Kerngeschäft scheiden meist aus.

Auch an der systematisierten Zusammenarbeit zwischen Fach- und IT-Abteilung scheint es noch immer zu hapern: In nur 15,6 Prozent der befragten Unternehmen erfolgt diese nach eindeutig definierten und dokumentierten Prozessen, während sich rund 56 Prozent der Firmen hier nur streckenweise an klaren Abläufen orientieren und ansonsten weitgehend "flexibel" verfahren.

Definierte Prozesse und Meilensteine seien jedoch unerlässlich, wenn es darum geht, die Anforderungen der Anwender in einem möglichst frühen Stadium transparent zu machen - und in der Folge die Kosten für Anpassung und Produktpflege zu senken, verdeutlicht Wildemann den diesbezüglichen Handlungsbedarf.

Die Gewinner

Unter den Studienteilnehmern haben wir fünf Eintrittskarten für die hochkarätige Management-Veranstaltung "Münchner Management Kolloquium (MMK)" am 7./8. März 2006 ausgelost.

Die Gewinner sind:

  • Ulrich Torrek

  • Uwe Hoch

  • Georg Roth

  • Gerhard Büchner

  • Bodo Deutschmann

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