Deutsche ITK-Händler wenig optimistisch

25.07.2003
Eine Umfrage des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) und der Wirtschaftsauskunft Creditreform unter deutschen ITK-Händler im Juni und Juli brachte wenig erfreuliche Ergebn. So berichten 80,1 Prozent der Händler von sinkenden Umsätzen und 75,7 Prozent von fallenden Erträgen. Die Erwartungen sind auch nicht allzu positiv: 62,4 Prozent rechnen mit weiter sinkenden Umsätzen. Beim Ertrag allerdings erwarten nur 13,4 Prozent eine weitere Verschlechterung, mit 63,4 Prozent glaubt eine Mehrheit an eine unveränderte Situation. Offenkundig haben sich die Unternehmen auf der Kostenseite an die schwierige Situation angepasst. Interessant in diesem Zusammenhang auch, was die ITK-Händler in Bezug auf die Nachfrage und die Preise angeben. Zwar berichten nur 9,5 Prozent von einer derzeit gestiegenen Nachfrage, aber immerhin 65 Prozent glauben, dass die Nachfrage anziehen wird (hier fragt man sich, wie dies zu den pessimistischen Umsatzerwartungen passt). Fallende Preise kurbeln aber wohl kaum die Nachfrage an. Denn bereits heute sinken die Preise, wie 70 Prozent der Händler sagen, und 67,3 Prozent rechnen auch weiterhin mit sinkenden Preisen. (sic)

Eine Umfrage des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) und der Wirtschaftsauskunft Creditreform unter deutschen ITK-Händler im Juni und Juli brachte wenig erfreuliche Ergebn. So berichten 80,1 Prozent der Händler von sinkenden Umsätzen und 75,7 Prozent von fallenden Erträgen. Die Erwartungen sind auch nicht allzu positiv: 62,4 Prozent rechnen mit weiter sinkenden Umsätzen. Beim Ertrag allerdings erwarten nur 13,4 Prozent eine weitere Verschlechterung, mit 63,4 Prozent glaubt eine Mehrheit an eine unveränderte Situation. Offenkundig haben sich die Unternehmen auf der Kostenseite an die schwierige Situation angepasst. Interessant in diesem Zusammenhang auch, was die ITK-Händler in Bezug auf die Nachfrage und die Preise angeben. Zwar berichten nur 9,5 Prozent von einer derzeit gestiegenen Nachfrage, aber immerhin 65 Prozent glauben, dass die Nachfrage anziehen wird (hier fragt man sich, wie dies zu den pessimistischen Umsatzerwartungen passt). Fallende Preise kurbeln aber wohl kaum die Nachfrage an. Denn bereits heute sinken die Preise, wie 70 Prozent der Händler sagen, und 67,3 Prozent rechnen auch weiterhin mit sinkenden Preisen. (sic)

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