Umfrage zum Green-IT-Barometer

Deutsche Unternehmen brauchen Green IT zum Überleben

18.06.2009
Steigende Energiepreise sowie höhere Umweltanforderungen seitens des Gesetzgebers und der Kunden bringen viele Firmen dazu, ihre IT-Strategie grüner zu gestalten. Der Fachhandel kann hier helfen.

Die Wirtschaftskrise zwingt nahezu jedes Unternehmen, seine Kostenstruktur zu überprüfen und zu sparen, wo es nur geht. Das heißt jedoch keineswegs, Investitionen zu stoppen. Es heißt vielmehr, das verfügbare Geld für vernünftige Projekte zu nutzen. Und dazu gehört aus vielfältigen Gründen Green IT.

Das Marktforschungsunternehmen IDC befragte 459 Unternehmen in Westeuropa, davon 80 in Deutschland, was ihrer Meinung nach für oder gegen Green IT spricht und wie sich das bereits auf ihre IT und ihre Unternehmensziele ausgewirkt hat. Diese Firmen beschäftigen mindestens 1.000 Mitarbeiter und betreiben mindestens ein Rechenzentrum. Dabei kam heraus, dass bei knapp der Hälfte der befragten deutschen Unternehmen (49 Prozent) bereits eine Green-IT-Strategie für die IT-Infrastruktur besteht. Fünf Prozent wollen in diesem Jahr noch umstellen, weitere acht Prozent erklärten, so eine Strategie sei für die nächsten 12 bis 24 Monate geplant. Ein gutes Drittel (36 Prozent) verweigert jegliche grüne Planungen.

Dieses kategorische Nein ist vor allem in Unsicherheit und fehlendem Wissen be-gründet. So hielten mehr als 60 Prozent der Befragten "zu wenig internes Know-how" für eines der größten Hindernisse bei der Einführung eines Green-IT-Programms. 45 Prozent nannten das Nicht-Vorhanden-sein allgemeingültiger Bewertungsgrund-lagen und 40 Prozent das Fehlen von Parametern, mit denen man die Auswirkungen eines Green-IT-Programms messen könnten, als hinderlich.

Green-IT-Experten gesucht

In der Theorie sind die deutschen Unternehmen schon viel grüner als in der Praxis. Den meisten fehlt nur noch Hilfe bei der praktischen Umsetzung. Hier ist der versierte Fachhandel gefragt. Und damit Sie zu dieser Expertengruppe gehören, sollten Sie sich noch heute unter www.channelpartner.de/events zu "Green IT – die Fachhandelskonferenz 09" anmelden, die am 9. Juli in München stattfindet. Auf dieser Veranstaltung erhalten Sie das Rüstzeug für grüne Projekte und Lösungen, die selbst Ihre bisher zurückhaltenden Kunden überzeugen.

Das untermauert die Argumentationsschiene der Green-IT-Fürsprecher. Immerhin zwei Drittel (66 Prozent) erwarten von ihrem Green-IT-Programm über die nächsten zwölf Monate im Vergleich zu den IT-Gesamtausgaben messbare Kosteneinsparungen. Und für 47 Prozent der befragten deutschen Unternehmen muss bei Investitionen in Green IT eine bestimmte Investitionsrendite (ROI) erzielt werden.

Diese Anforderungen sind ganz schön happig, wenn man bedenkt, dass der Anteil des IT-Budgets, der für Umweltschutzprogramme ausgegeben wird, bei sehr überschaubaren vier Prozent liegt und nur acht Prozent der befragten Unternehmen einen Verantwortlichen benannt haben, der für die Einführung einer Green-IT-Strategie im Rechenzentrum zuständig ist. Wen wundert`s, dass auch nur jedes sechste Unternehmen (17 Prozent) bereits über Verwaltungs- und Automatisierungssoftware für die Optimierung von Stromverbrauch und Produktivität im Rechenzentrum verfügt.

In der Theorie sind die deutschen Unternehmen schon viel grüner als in der Praxis. Den meisten fehlt nur noch Hilfe bei der praktischen Umsetzung. Hier ist der versierte Fachhandel gefragt. Und damit Sie zu dieser Expertengruppe gehören, sollten Sie sich noch heute unter www.channelpartner.de/events zu "Green IT - die Fachhandelskonferenz 09" anmelden, die am 9. Juli in München stattfindet. Auf dieser Veranstaltung erhalten Sie das Rüstzeug für grüne Projekte und Lösungen, die selbst Ihre bisher zurückhaltenden Kunden überzeugen. (go)

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