Deutscher CE-Markt: digitale Produkte retten vor dem Absturz

22.09.2003
Die Konjunkturschwäche machte auch vor dem Markt für Consumer-Electronics nicht halt. Laut der Gfu setzte die CE-Branche im ersten Halbjahr 2003 in Deutschland 7,95 Milliarden Euro um. Das macht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 1,9 Prozent. Die Hauptverlierer war die klassische Unterhaltungselektronik. Röhren-Farb-TVs verloren beispielsweise 15 Prozent, Camcorder 17 Prozent und Videorekorder sogar 30 Prozent. Auch der HiFi-Bereich musste sich mit fünf Prozent weniger Umsatz zufrieden geben.Anders sah es im Segment der digitalen Neulinge aus. Der Renner der Saison mit einem Umsatzplus von 360 Prozent auf 49 Millionen Euro war der LCD-Fernseher. Auch Plasma-TV-Geräte legten um 220 Prozent zu (82 Millionen Euro). Platz drei belegten die Front-Projektionsgeräte, die ein Wachstum von 186 Prozent und somit einen Umsatz von 22 Millionen Euro schafften. 512 Millionen Euro Umsatz (plus 40 Prozent) schafften die Digitalkameras und ließen somit erstmals den gesamten HiFi-Markt (467 Millionen Euro) in Sachen Umsatz hinter sich. Den größten Einzelumsatz konnten die Home-PCs trotz eines leichten Minus von fünf Prozent mit 2,075 Milliarden Euro erwirtschaften. Zum Vergleich: alle TV-Geräte zusammen kommen nur auf 1,277 Milliarden Euro.(go)

Die Konjunkturschwäche machte auch vor dem Markt für Consumer-Electronics nicht halt. Laut der Gfu setzte die CE-Branche im ersten Halbjahr 2003 in Deutschland 7,95 Milliarden Euro um. Das macht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 1,9 Prozent. Die Hauptverlierer war die klassische Unterhaltungselektronik. Röhren-Farb-TVs verloren beispielsweise 15 Prozent, Camcorder 17 Prozent und Videorekorder sogar 30 Prozent. Auch der HiFi-Bereich musste sich mit fünf Prozent weniger Umsatz zufrieden geben.Anders sah es im Segment der digitalen Neulinge aus. Der Renner der Saison mit einem Umsatzplus von 360 Prozent auf 49 Millionen Euro war der LCD-Fernseher. Auch Plasma-TV-Geräte legten um 220 Prozent zu (82 Millionen Euro). Platz drei belegten die Front-Projektionsgeräte, die ein Wachstum von 186 Prozent und somit einen Umsatz von 22 Millionen Euro schafften. 512 Millionen Euro Umsatz (plus 40 Prozent) schafften die Digitalkameras und ließen somit erstmals den gesamten HiFi-Markt (467 Millionen Euro) in Sachen Umsatz hinter sich. Den größten Einzelumsatz konnten die Home-PCs trotz eines leichten Minus von fünf Prozent mit 2,075 Milliarden Euro erwirtschaften. Zum Vergleich: alle TV-Geräte zusammen kommen nur auf 1,277 Milliarden Euro.(go)

Zur Startseite