Mobiles Internet wird 2015 zum Alltagsmedium

Deutschland kämpft gegen digitale Spaltung

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Die digitale Spaltung (Digital Divide) ist in Deutschland nach wie vor eines der Hauptprobleme der IKT-Branche. Die deutsche Bevölkerung verfügt im internationalen Vergleich noch nicht über ausreichende Kompetenzen im Umgang mit neuen Technologien und Medien. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen internationalen Delphistudie zur Zukunft von IT, Telekommunikation und Medien, die am Donnerstag in Berlin von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft vorgestellt wurde.

Die digitale Spaltung (Digital Divide) ist in Deutschland nach wie vor eines der Hauptprobleme der IKT-Branche. Die deutsche Bevölkerung verfügt im internationalen Vergleich noch nicht über ausreichende Kompetenzen im Umgang mit neuen Technologien und Medien. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen internationalen Delphistudie zur Zukunft von IT, Telekommunikation und Medien, die am Donnerstag in Berlin von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft vorgestellt wurde.

Stärkung der Medienkompetenz

In spätestens zehn Jahren werden mehr als 95 Prozent der Erwachsenen in Deutschland beziehungsweise Europa und den USA regelmäßig das Web nutzen, heißt es in der Studie. Der Überwindung des Digital Divide gilt in Deutschland besondere Aufmerksamkeit. Laut Robert A. Wieland, Geschäftsführer von TNS Infratest (Mitherausgeber der Studie), sollten Politik und Wirtschaft die Fertigkeiten der Bürger im Umgang mit dem Internet gezielt fördern.
Nur durch eine umfassende Stärkung der Medienkompetenz wird es nach Meinung von befragten Experten möglich sein, die digitale Spaltung zu überwinden. Das gelte sowohl für die Kluft zwischen Stadt und Land als auch jener zwischen Alt und Jung, so Arnold Picot, Vorstandsvorsitzender des Münchner Kreises.

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