Deutschland-Umsatz von Oracle sinkt

05.07.2002
Neben dem Quellcode der Oracle-Datenbanken zählen die Geschäftsergebnisse der Landesgesellschaften zu den best gehüteten Geheimnissen der Ellison-Company. Jetzt gab Rolf Schwirz, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Oracle Deutschland GmbH, zumindest die Umsatzzahlen des Datenbankspezialisten hier zu Lande bekannt: Der Umsatz sank im am 31. Mai 2002 geendeten Geschäftsjahr um rund 60 Millionen auf 435 Millionen Euro. Im Vorjahr erwirtschaftete Oracle Deutschland noch einen Umsatz von 494 Millionen Euro. Weitere Details zum Ergebnis ließ sich Schwirz nicht entlocken. Er betonte aber, dass sich die operative Marge verbessert hätte. Unternehmensweit stieg diese Kennzahl von 34,5 auf 36,9 Prozent. Als strategische Ziele für das Geschäftsjahr 2003 nannte der Deutschland-Chef: Die Nummer eins im Datenbankmarkt zu verteidigen, den Ausbau der Marktanteile im Application-Server- sowie im CRM-Geschäft und das Outsourcing-Business. Auffällig dabei ist, dass die klassischen ERP-Anwendungen nicht dazugehören. „Wir sind keine Träumer", beantwortete Schwirz die entsprechende Frage. Er glaube nicht, dass in diesem Bereich ein Megatrend weg von SAP einsetzen wird. (hei)

Neben dem Quellcode der Oracle-Datenbanken zählen die Geschäftsergebnisse der Landesgesellschaften zu den best gehüteten Geheimnissen der Ellison-Company. Jetzt gab Rolf Schwirz, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Oracle Deutschland GmbH, zumindest die Umsatzzahlen des Datenbankspezialisten hier zu Lande bekannt: Der Umsatz sank im am 31. Mai 2002 geendeten Geschäftsjahr um rund 60 Millionen auf 435 Millionen Euro. Im Vorjahr erwirtschaftete Oracle Deutschland noch einen Umsatz von 494 Millionen Euro. Weitere Details zum Ergebnis ließ sich Schwirz nicht entlocken. Er betonte aber, dass sich die operative Marge verbessert hätte. Unternehmensweit stieg diese Kennzahl von 34,5 auf 36,9 Prozent. Als strategische Ziele für das Geschäftsjahr 2003 nannte der Deutschland-Chef: Die Nummer eins im Datenbankmarkt zu verteidigen, den Ausbau der Marktanteile im Application-Server- sowie im CRM-Geschäft und das Outsourcing-Business. Auffällig dabei ist, dass die klassischen ERP-Anwendungen nicht dazugehören. „Wir sind keine Träumer", beantwortete Schwirz die entsprechende Frage. Er glaube nicht, dass in diesem Bereich ein Megatrend weg von SAP einsetzen wird. (hei)

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