DGAP-Adhoc: Ergebnis zum dritten Quartal 2007/08 der AT&S zum 31. Dezember 2007

24.01.2008
AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG / Quartalsergebnis 24.01.2008 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =-------------------------------------------------------------------------- AT&S erzielt den höchsten Neunmonatsumsatz der Unternehmensgeschichte und steigert das Ergebnis pro Aktie (EPS) um 36% auf EUR 1,46. Der Umsatz der AT&S erreichte in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2007/08 EUR 368,3 Mio. und lag somit 3% über dem Vorjahreswert. Auf das dritte Quartal bezogen erreichte der Umsatz EUR 126,6 Mio. und lag trotz des starken US-Dollar Verfalls und im Vergleich zum Vorjahr weitgehend ausbleibenden Bestückungsaufträgen 1% über dem Wert des Vorjahres. Der Bruttogewinn lag in den ersten drei Quartalen mit EUR 67,6 Mio. um 19% über dem Vorjahreswert, im dritten Quartal mit EUR 23,8 Mio. um 39% höher als das Jahr zuvor. Die Bruttomarge erreichte nach drei Quartalen dementsprechend 18,3% (15,9%), im dritten Quartal 18,8% (13,6%). Das EBIT nach neuen Monaten erreichte EUR 33,8 Mio. (+20%), die EBIT Marge stieg auf 9,2% (7,9%). Auf das dritte Quartal bezogen betrug das EBIT EUR 11,6 Mio. und stieg damit im Jahresvergleich um 22%. Die EBIT Marge stieg auf 9,2% (7,6%). Das Ergebnis vor Steuern belief sich nach drei Quartalen auf EUR 36,4 Mio. (+30%). Im dritten Quartal erreichte das Ergebnis vor Steuern EUR 13,2 Mio. (+36%). Der Periodenüberschuss der ersten neun Monate (Net Income) belief sich auf EUR 33,3 Mio. (+25%), dem höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. Der Periodenüberschuss des dritten Quartals erreichte EUR 11,7 Mio. (+42%). Die Nettoverschuldung der AT&S betrug zum 31. Dezember 2007 EUR 157,2 Mio. (EUR 79,0 Mio. vor einem Jahr). Der daraus errechnete Verschuldungsgrad betrug 68,0%. Der Anstieg der Nettoverschuldung seit dem 31. März 2007 (+ EUR 47,3 Mio.) ist im Wesentlichen auf Investitionen (CAPEX) für den weiteren Ausbau des Werks in Shanghai, die Ausschüttung der Dividende und die getätigten Aktienrückkäufe zurückzuführen. Ausblick und weitere Informationen AT&S erwartet für das vierte Quartal keinen deutlich stärkeren US-Dollar. Das bedeutet, dass die US-Währung in diesem Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich etwa 10% gefallen sein wird. Die Preise eines großen Teils des Telekom-Geschäfts (rund 68% des Gesamtumsatzes) sind US-Dollar abhängig, weil sich die Konkurrenz fast ausschließlich in Ländern befindet, deren Währungen sich an dem US-Dollar orientieren. Dennoch geht AT&S für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres von einem ähnlichen Umsatz wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres aus. AT&S hat mittlerweile einen wesentlichen Teil der Produktion für den Telekom-Markt ebenfalls in diesem erweiterten US-Dollar-Raum etabliert. Für die verbleibenden Währungspositionen wurden Hedgingtransaktionen durchgeführt. Die US-Dollar Entwicklung hat daher vor allem eine Auswirkung auf den Umsatz und deutlich geringeren Einfluss auf das Ergebnis. Im Bereich der Nettoergebnis- und damit EPS-Erwartungen ist AT&S aufgrund der guten Performance in den ersten neuen Monaten und der getätigten Hedging Aktivitäten weiterhin optimistisch und bekräftigt die Guidance für einen Gewinn/Aktie von EUR 1,60 - 1,70. =-------------------------------------------------------------------------- Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung: Informationen und Erläuterungen des Emittenten zur heutigen Ad hoc Mitteilung: Ergebnisse gem. IFRS (in EUR Mio., Ergebnis/Aktie in EUR): Q1 - Q3 2007/08 gegenüber Q1 - Q3 2006/07 <pre> Q1-3 07/08 Marge Q1-3 06/07 Marge Gesamterlöse 368,3 357,8 Bruttogewinn 67,6 18,3% 56,8 15,9% EBITDA 60,1 16,3% 58,6 16,4% EBIT 33,8 9,2% 28,3 7,9% Periodenüberschuss 33,3 26,5 Ergebnis/Aktie 1,46 1,07 Nettoverschuldung 157,2 79,0 Verschuldungsgrad 68,0% 33,7% </pre> Q3 2007/08 gegenüber Q3 2006/07 <pre> Q3 07/08 Marge Q3 06/07 Marge Gesamterlöse 126,6 125,3 Bruttogewinn 23,8 18,8% 17,0 13,6% EBITDA 21,1 16,7% 20,3 16,2% EBIT 11,6 9,2% 9,5 7,6% Periodenüberschuss 11,7 8,2 Ergebnis/Aktie 0,52 0,34 </pre> Erläuterungen zum Ergebnis nach drei Quartalen des Geschäftsjahres 2007/08 Rekordergebnis pro Aktie. Umsatz und Profitabilität übertreffen das Ergebnis der ersten drei Quartale 2006/07 trotz US-Dollar Schwäche Der Produktmix und die Auslastung im Berichtszeitraum waren zufrieden stellend. Im zweiten Werk in Shanghai wurde eine vierte Produktionslinie in Betrieb genommen. Darüber hinaus wurde bereits mit dem Ramp-up des dritten Werkes begonnen. Durch ein starkes Kerngeschäft, der Produktion von Leiterplatten, konnte AT&S die deutlich geringeren Umsätze im Service Segment (Q3 2007/08: EUR 1,7 Mio.; Q3 2006/07: EUR 20,4 Mio.) und die Auswirkungen eines wesentlich schwächeren US-Dollar (durchschnittlich -12%) mehr als wettmachen. Darüber hinaus stieg die Profitabilität gegenüber den erfolgreichen ersten drei Quartalen 2006/07 abermals deutlich. Sowohl der Bruttogewinn als auch der Periodenüberschuss erreichten die höchsten Werte in der Unternehmensgeschichte. Das junge und projektgetriebene Servicegeschäft, umfasst Design- und Bestückungsleistungen sowie den Handel mit Leiterplatten. Das Geschäftsmodell ist darauf ausgerichtet, insbesondere den Kunden des Industrie-Segments in Europa ein umfangreicheres Leistungsspektrum zu optimierten Kosten anzubieten. Opportunistisch können auch Aufträge aus anderen Segmenten abgewickelt werden. Dies geschah letztes Jahr, als große Aufträge aus dem Telekom-Segment eingingen. Diese wurden wunschgemäß erfüllt und sind wie geplant im Frühjahr 2007 ausgelaufen. Dadurch belief sich der Umsatzanteil des Servicegeschäfts in den ersten drei Quartalen des Vorjahres auf rund 12% des Gesamtumsatzes. Obwohl derartig große Aufträge im laufenden Geschäftsjahr nicht vorhanden waren, konnte mit dem eigentlichen Geschäftsansatz ein Umsatz von EUR 7,4 Mio. erwirtschaftet werden. Die größten Mitbewerber der AT&S im Telekom-Geschäft sind asiatische Unternehmen und somit aus einem US-Dollar nahen Raum. Dementsprechend sind die Preise für derartige Leiterplatten ebenfalls US-Dollar abhängig. Aufgrund des Verfalls dieser Währung gegenüber dem Euro fielen auch die Telekom-Leiterplattenpreise und somit der Umsatz. Da AT&S bereits einen großen Teil der Produktion für den Telekom-Markt in diesem erweiterten US-Dollar Raum etabliert hat, haben derartige exogene Effekte keinen wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis der AT&S. Somit können die größten Auswirkungen aus Währungsveränderungen bereits auf Höhe des Bruttogewinns ausgeglichen werden. Für verbleibende Währungspositionen werden Hedging-Aktivitäten durchgeführt. Der effektive Steuersatz betrug in den ersten neuen Monaten rund 11,7%. Der Gewinn pro Aktie lag um rund 36% über dem Vorjahresvergleichswert und erreichte mit EUR 1,46 einen neuen Rekordwert. Mit 6.452 Mitarbeitern erreichte der Personalstand der AT&S per 31. Dezember 2007 erneut ein Rekordniveau, wobei der Aufbau im Wesentlichen in China stattgefunden hat. In den ersten drei Quartalen wurden 68% der Umsätze im Telecombereich beziehungsweise mit Handheld Produkten erwirtschaftet. Rund 20% des Umsatzes steuerte der Bereich Industrial/Medical bei, rund 10% wurden mit Automotive Kunden umgesetzt. Das Servicegeschäft (Bestückung, Trading und Design) erwirtschafteten, wie schon erwähnt, einen Anteil von 2% am Gesamtumsatz. Die Nettoinvestitionen betrugen in den ersten neun Monaten EUR 83,3 Mio., hauptsächlich für den weiteren Ausbau unseres Werks in Shanghai. Aktienrückkaufprogramm AT&S hält per 31. Dezember 2007 2.574.171 eigene Aktien, das entspricht rund 9,9% des Grundkapitals. Rund 51% der Aktien befinden sich im Streubesitz. Die Ergebnispräsentation und der Quartalsabschluss in Excel (exkl. Erläuterungen) für die ersten drei Quartale 2007/08 befinden sich heute ab 08:00 Uhr (CET) auf www.ats.net (Investors). Der Quartalsbericht ist ab Anfang Februar 2008 als pdf Dokument verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie von Mag. Hans Lang, IRO, Tel. +43-1-68300-9259, E-Mail: h.lang@ats.net. 24.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP =-------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG Fabriksgasse 13 8700 Leoben Österreich Telefon: +43 (1) 3842 200-0 Fax: +43 (1) 3842 200-216 E-mail: info@ats.net Internet: www.ats.net ISIN: AT0000969985 WKN: 922230 Indizes: TecDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf

AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG / Quartalsergebnis 24.01.2008 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =-------------------------------------------------------------------------- AT&S erzielt den höchsten Neunmonatsumsatz der Unternehmensgeschichte und steigert das Ergebnis pro Aktie (EPS) um 36% auf EUR 1,46. Der Umsatz der AT&S erreichte in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2007/08 EUR 368,3 Mio. und lag somit 3% über dem Vorjahreswert. Auf das dritte Quartal bezogen erreichte der Umsatz EUR 126,6 Mio. und lag trotz des starken US-Dollar Verfalls und im Vergleich zum Vorjahr weitgehend ausbleibenden Bestückungsaufträgen 1% über dem Wert des Vorjahres. Der Bruttogewinn lag in den ersten drei Quartalen mit EUR 67,6 Mio. um 19% über dem Vorjahreswert, im dritten Quartal mit EUR 23,8 Mio. um 39% höher als das Jahr zuvor. Die Bruttomarge erreichte nach drei Quartalen dementsprechend 18,3% (15,9%), im dritten Quartal 18,8% (13,6%). Das EBIT nach neuen Monaten erreichte EUR 33,8 Mio. (+20%), die EBIT Marge stieg auf 9,2% (7,9%). Auf das dritte Quartal bezogen betrug das EBIT EUR 11,6 Mio. und stieg damit im Jahresvergleich um 22%. Die EBIT Marge stieg auf 9,2% (7,6%). Das Ergebnis vor Steuern belief sich nach drei Quartalen auf EUR 36,4 Mio. (+30%). Im dritten Quartal erreichte das Ergebnis vor Steuern EUR 13,2 Mio. (+36%). Der Periodenüberschuss der ersten neun Monate (Net Income) belief sich auf EUR 33,3 Mio. (+25%), dem höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. Der Periodenüberschuss des dritten Quartals erreichte EUR 11,7 Mio. (+42%). Die Nettoverschuldung der AT&S betrug zum 31. Dezember 2007 EUR 157,2 Mio. (EUR 79,0 Mio. vor einem Jahr). Der daraus errechnete Verschuldungsgrad betrug 68,0%. Der Anstieg der Nettoverschuldung seit dem 31. März 2007 (+ EUR 47,3 Mio.) ist im Wesentlichen auf Investitionen (CAPEX) für den weiteren Ausbau des Werks in Shanghai, die Ausschüttung der Dividende und die getätigten Aktienrückkäufe zurückzuführen. Ausblick und weitere Informationen AT&S erwartet für das vierte Quartal keinen deutlich stärkeren US-Dollar. Das bedeutet, dass die US-Währung in diesem Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich etwa 10% gefallen sein wird. Die Preise eines großen Teils des Telekom-Geschäfts (rund 68% des Gesamtumsatzes) sind US-Dollar abhängig, weil sich die Konkurrenz fast ausschließlich in Ländern befindet, deren Währungen sich an dem US-Dollar orientieren. Dennoch geht AT&S für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres von einem ähnlichen Umsatz wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres aus. AT&S hat mittlerweile einen wesentlichen Teil der Produktion für den Telekom-Markt ebenfalls in diesem erweiterten US-Dollar-Raum etabliert. Für die verbleibenden Währungspositionen wurden Hedgingtransaktionen durchgeführt. Die US-Dollar Entwicklung hat daher vor allem eine Auswirkung auf den Umsatz und deutlich geringeren Einfluss auf das Ergebnis. Im Bereich der Nettoergebnis- und damit EPS-Erwartungen ist AT&S aufgrund der guten Performance in den ersten neuen Monaten und der getätigten Hedging Aktivitäten weiterhin optimistisch und bekräftigt die Guidance für einen Gewinn/Aktie von EUR 1,60 - 1,70. =-------------------------------------------------------------------------- Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung: Informationen und Erläuterungen des Emittenten zur heutigen Ad hoc Mitteilung: Ergebnisse gem. IFRS (in EUR Mio., Ergebnis/Aktie in EUR): Q1 - Q3 2007/08 gegenüber Q1 - Q3 2006/07 <pre> Q1-3 07/08 Marge Q1-3 06/07 Marge Gesamterlöse 368,3 357,8 Bruttogewinn 67,6 18,3% 56,8 15,9% EBITDA 60,1 16,3% 58,6 16,4% EBIT 33,8 9,2% 28,3 7,9% Periodenüberschuss 33,3 26,5 Ergebnis/Aktie 1,46 1,07 Nettoverschuldung 157,2 79,0 Verschuldungsgrad 68,0% 33,7% </pre> Q3 2007/08 gegenüber Q3 2006/07 <pre> Q3 07/08 Marge Q3 06/07 Marge Gesamterlöse 126,6 125,3 Bruttogewinn 23,8 18,8% 17,0 13,6% EBITDA 21,1 16,7% 20,3 16,2% EBIT 11,6 9,2% 9,5 7,6% Periodenüberschuss 11,7 8,2 Ergebnis/Aktie 0,52 0,34 </pre> Erläuterungen zum Ergebnis nach drei Quartalen des Geschäftsjahres 2007/08 Rekordergebnis pro Aktie. Umsatz und Profitabilität übertreffen das Ergebnis der ersten drei Quartale 2006/07 trotz US-Dollar Schwäche Der Produktmix und die Auslastung im Berichtszeitraum waren zufrieden stellend. Im zweiten Werk in Shanghai wurde eine vierte Produktionslinie in Betrieb genommen. Darüber hinaus wurde bereits mit dem Ramp-up des dritten Werkes begonnen. Durch ein starkes Kerngeschäft, der Produktion von Leiterplatten, konnte AT&S die deutlich geringeren Umsätze im Service Segment (Q3 2007/08: EUR 1,7 Mio.; Q3 2006/07: EUR 20,4 Mio.) und die Auswirkungen eines wesentlich schwächeren US-Dollar (durchschnittlich -12%) mehr als wettmachen. Darüber hinaus stieg die Profitabilität gegenüber den erfolgreichen ersten drei Quartalen 2006/07 abermals deutlich. Sowohl der Bruttogewinn als auch der Periodenüberschuss erreichten die höchsten Werte in der Unternehmensgeschichte. Das junge und projektgetriebene Servicegeschäft, umfasst Design- und Bestückungsleistungen sowie den Handel mit Leiterplatten. Das Geschäftsmodell ist darauf ausgerichtet, insbesondere den Kunden des Industrie-Segments in Europa ein umfangreicheres Leistungsspektrum zu optimierten Kosten anzubieten. Opportunistisch können auch Aufträge aus anderen Segmenten abgewickelt werden. Dies geschah letztes Jahr, als große Aufträge aus dem Telekom-Segment eingingen. Diese wurden wunschgemäß erfüllt und sind wie geplant im Frühjahr 2007 ausgelaufen. Dadurch belief sich der Umsatzanteil des Servicegeschäfts in den ersten drei Quartalen des Vorjahres auf rund 12% des Gesamtumsatzes. Obwohl derartig große Aufträge im laufenden Geschäftsjahr nicht vorhanden waren, konnte mit dem eigentlichen Geschäftsansatz ein Umsatz von EUR 7,4 Mio. erwirtschaftet werden. Die größten Mitbewerber der AT&S im Telekom-Geschäft sind asiatische Unternehmen und somit aus einem US-Dollar nahen Raum. Dementsprechend sind die Preise für derartige Leiterplatten ebenfalls US-Dollar abhängig. Aufgrund des Verfalls dieser Währung gegenüber dem Euro fielen auch die Telekom-Leiterplattenpreise und somit der Umsatz. Da AT&S bereits einen großen Teil der Produktion für den Telekom-Markt in diesem erweiterten US-Dollar Raum etabliert hat, haben derartige exogene Effekte keinen wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis der AT&S. Somit können die größten Auswirkungen aus Währungsveränderungen bereits auf Höhe des Bruttogewinns ausgeglichen werden. Für verbleibende Währungspositionen werden Hedging-Aktivitäten durchgeführt. Der effektive Steuersatz betrug in den ersten neuen Monaten rund 11,7%. Der Gewinn pro Aktie lag um rund 36% über dem Vorjahresvergleichswert und erreichte mit EUR 1,46 einen neuen Rekordwert. Mit 6.452 Mitarbeitern erreichte der Personalstand der AT&S per 31. Dezember 2007 erneut ein Rekordniveau, wobei der Aufbau im Wesentlichen in China stattgefunden hat. In den ersten drei Quartalen wurden 68% der Umsätze im Telecombereich beziehungsweise mit Handheld Produkten erwirtschaftet. Rund 20% des Umsatzes steuerte der Bereich Industrial/Medical bei, rund 10% wurden mit Automotive Kunden umgesetzt. Das Servicegeschäft (Bestückung, Trading und Design) erwirtschafteten, wie schon erwähnt, einen Anteil von 2% am Gesamtumsatz. Die Nettoinvestitionen betrugen in den ersten neun Monaten EUR 83,3 Mio., hauptsächlich für den weiteren Ausbau unseres Werks in Shanghai. Aktienrückkaufprogramm AT&S hält per 31. Dezember 2007 2.574.171 eigene Aktien, das entspricht rund 9,9% des Grundkapitals. Rund 51% der Aktien befinden sich im Streubesitz. Die Ergebnispräsentation und der Quartalsabschluss in Excel (exkl. Erläuterungen) für die ersten drei Quartale 2007/08 befinden sich heute ab 08:00 Uhr (CET) auf www.ats.net (Investors). Der Quartalsbericht ist ab Anfang Februar 2008 als pdf Dokument verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie von Mag. Hans Lang, IRO, Tel. +43-1-68300-9259, E-Mail: h.lang@ats.net. 24.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP =-------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG Fabriksgasse 13 8700 Leoben Österreich Telefon: +43 (1) 3842 200-0 Fax: +43 (1) 3842 200-216 E-mail: info@ats.net Internet: www.ats.net ISIN: AT0000969985 WKN: 922230 Indizes: TecDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf

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