DHV kritisiert Hartz-Reformen als Existenzen gefährdendes Millionengrab

10.03.2004
Der Deutsche Handels- und Industrieangestellten-Verband (DHV) im Christlichen Gewerkschaftsbund (CGB) bleibt bei seiner kritischen Haltung zu den Hartz-Reformen und sieht sich darin durch die jüngsten Ereign in der Bundesagentur für Arbeit bestätigt.

Der Deutsche Handels- und Industrieangestellten-Verband (DHV) im Christlichen Gewerkschaftsbund (CGB) bleibt bei seiner kritischen Haltung zu den Hartz-Reformen und sieht sich darin durch die jüngsten Ereign in der Bundesagentur für Arbeit bestätigt.

Ich-AGs schönten nur die Statistik und die staatlich subventionierten Personalserviceagenturen (PSA) gefährdeten lediglich die bereits bestehenden und funktionierenden privaten Jobvermittlungen. Das Ergebnis seien noch mehr Arbeitslose, wie die jüngsten Zahlen für den Februar gezeigt hätten.

Die Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung entwickele sich somit immer mehr zu einem andere Existenzen gefährdenden Millionengrab, in dem die Beiträge der Versicherten versickern. Statt Existenzgründung sei zu befürchten, dass viele Ich-AGs pleite gehen und als Sozialhilfefall auf den harten Boden der Realität fallen und der Bundesagentur für Arbeit zur Last. (kh)

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