Die also auch: Sun streicht in Deutschland 140 Stellen

22.10.2001
"Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten 500 neue Leute eingestellt - das war eindeutig zu viel." Mit diesen eher dürren Worten begründete Helmut Wilke, Deutschland-Chef von Sun die Streichung von 140 Stellen. Das sind rund 7,5 Prozent der aktuell 1.860 Beschäftigten hierzulande. Der Stellenabbau in Deutschland folgt der neuen Zielvorgabe aus der Zentrale im kalifornischen Silicon Valley, weltweit neun Prozent der rund 43.000 Stellen zu streichen.Auch mit der anvisierten zweistelligen Umsatzsteigerung im Geschäftsjahr 2001/2002 (bis Juni 2002) wird es wohl nicht so einfach gehen wie Wilke noch Anfang September gegenüber ComputerPartner (Ausgabe 36/01, Seite 14) verkündete. Experten erwarten dieses Jahr einen geringeren Umsatz als im vergangenen Geschäftsjahr, als Sun Deutschland noch 2,3 Milliarden Mark umsetzte. Nun hofft Wilke auf Schützenhilfe der Konkurrenten Hewlett-Packard und Compaq, die die Entwicklung eigener Chips für Hochleistungsrechner stoppen und künftig mit IntelsItanium-Chip arbeiten wollen. Das verunsichere die Kunden und führe sie zu Sun, glaubt Wilke.(go)

"Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten 500 neue Leute eingestellt - das war eindeutig zu viel." Mit diesen eher dürren Worten begründete Helmut Wilke, Deutschland-Chef von Sun die Streichung von 140 Stellen. Das sind rund 7,5 Prozent der aktuell 1.860 Beschäftigten hierzulande. Der Stellenabbau in Deutschland folgt der neuen Zielvorgabe aus der Zentrale im kalifornischen Silicon Valley, weltweit neun Prozent der rund 43.000 Stellen zu streichen.Auch mit der anvisierten zweistelligen Umsatzsteigerung im Geschäftsjahr 2001/2002 (bis Juni 2002) wird es wohl nicht so einfach gehen wie Wilke noch Anfang September gegenüber ComputerPartner (Ausgabe 36/01, Seite 14) verkündete. Experten erwarten dieses Jahr einen geringeren Umsatz als im vergangenen Geschäftsjahr, als Sun Deutschland noch 2,3 Milliarden Mark umsetzte. Nun hofft Wilke auf Schützenhilfe der Konkurrenten Hewlett-Packard und Compaq, die die Entwicklung eigener Chips für Hochleistungsrechner stoppen und künftig mit IntelsItanium-Chip arbeiten wollen. Das verunsichere die Kunden und führe sie zu Sun, glaubt Wilke.(go)

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