Kleine Helfer spezial

Die besten Admin-Tools für Windows-LANs

28.11.2009
Von Ramon Schwenk

A-Toolbar: Schnelle Verbindungskontrolle

Der einfachste Weg, zu überprüfen, ob eine Website oder ein Server erreichbar ist, läuft über den Ping-Befehl. Mit Ping.EXE von Windows checken Sie die Netzwerkverbindung zu einer anderen Station. Ping ist damit vor allem für die Fehlerdiagnose interessant, denn es lassen sich nicht nur Rechner anpingen, sondern alle Geräte, die über eine eigene IP-Adresse verfügen. Sobald eine Station auf Ping nicht reagiert, funktionieren alle anderen Netzwerkdienste mit dieser Gegenstelle nicht. Entweder liegt eine Hardware-Fehlfunktion vor, oder die entsprechenden Netzwerkeinstellungen sind fehlerhaft, oder eine Verständigung ist aufgrund unterschiedlicher Protokolle nicht möglich. Bei Web-, FTP- und Newsservern können Sie mit Ping herausfinden, ob der entsprechende Server überhaupt online ist.

Komfortabler als mit Ping.EXE nutzen Sie Ping mit der A-Toolbar. Nach dem Programmstart klicken Sie auf den runden blauen Button, tippen die Adresse der zu überprüfenden Gegenstelle bei „Host“ ein und starten den Check mit der Return-Taste. Neben Ping hält die Auswahlleiste von AToolbar noch jede Menge weiterer Internet- und Desktop-Werkzeuge bereit. So bietet das Programm beispielsweise Portscanner, Adressabfragefunktion, Suchmaschinenmaske, DNS Lookup, Whois, Google Page Rank und einen Link Manager. Mit der Desktop-Suche können Sie auf dem Rechner nach Mails und Dokumenten recherchieren. Die Treffer zeigt das Tool unter „Result Tabs“ an. Die Startleiste der A-Toolbar siedelt sich über der Taskleiste auf dem Desktop an. Sie lässt sich bei Bedarf minimieren, so dass für Anwendungen die gewohnte Fläche zur Verfügung steht.

Alles dabei: In der A-Toolbar stecken rund 50 Netzwerk-Tools, angefangen von Ping über Whois-Abfragen bis hin zu Wake on LAN.
Alles dabei: In der A-Toolbar stecken rund 50 Netzwerk-Tools, angefangen von Ping über Whois-Abfragen bis hin zu Wake on LAN.

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