Smart Home

Die besten Geräte für Alexa und Amazon Echo

Wolfgang Emmer ist Co-Founder des Netzwerks E2 Online Marketing. Zu seinen Schwerpunkten zählen Webstrategie, Performance Marketing und Social Media. Als IT-Publizist mit soziologischem Hintergrund widmet er sich nicht nur Themen wie Arbeit 4.0 sondern gibt auch Einblicke in die smarte Welt des Internet of Things.
Hans-Christian Dirscherl ist Redakteur der PC-Welt.

Homematic - Türen mit einem Satz abschließen

Das Homematic Smart Home System des Herstellers Firma eQ-3 umfasst eine Reihe smarter Stellantriebe oder Schalter für die Heizung, Rollläden oder Türen. Zu unterscheiden sind die zwei Systeme Homematic IP und Homematic. Erstgenanntes richtet sich vor allem an Smart-Home-Einsteiger, lässt sich schneller einrichten und bringt eine komfortable App fürs Smartphone mit.

Seit kurzer Zeit hat Alexa auch einige Skills für Homematic IP. Wer die richtigen Geräte verbaut hat, sperrt beispielsweise mit seiner Stimme Türen zu.

Philips Hue: Licht für jedes Ambiente

Das richtige Licht ist alles. Philips setzt mit seinem drahtlosen Beleuchtungssystem Hue daher ganz auf das richtige Farbenspiel an der Wand. Phillips Smart Home System ist bereits Out of the Box mit Amazon Echo kompatibel, sodass die digitale Assistentin keine neue Skills lernen muss.

Welche Farben die smarten LEDs an die Wand werfen sollen, ob man lieber Abendstimmung oder Partyfeeling in der Wohnung will - all das ist mit einer kurzen Anweisung im Zusammenspiel mit Amazon Echo möglich. Um mit wenig Aufwand gleich loszulegen, bietet Philipps verschiedene Startersets an, die alle die sogenannte Bridge als zentrale Steuereinheit mitbringen. Aber aufgepasst: Die Preise für die Einstiegspakete beginnen war zwar unter 100 Euro, doch mit ein paar Lampen oder Leuchtbändern mehr kann der Spaß ganz schön teuer werden. Zudem kosten die etwas umfangreicheren Starterpakete auch schon über 150 Euro.

Neato Botvac Connected: Staubsaugen auf Befehl

Jede Menge Lichter und Steckdosen bisher - es geht aber noch smarter: Der Staubsaugroboter Neato Botvac Connected legt neuerdings per Sprachbefehl los, wenn man Alexa die richtigen Worte sagt - zumindest lässt dies das US-amerikanische Unternehmen Neato Robotics aus Silicon Valley verlauten.

Da staunt sogar der Hund, wenn die Stimme aus der Schwarzen Box den Staubsauger aus dem Schrank holt.
Da staunt sogar der Hund, wenn die Stimme aus der Schwarzen Box den Staubsauger aus dem Schrank holt.
Foto: neatorobotics

Ebenso lässt sich seine Arbeit bequem per Sprachanweisung pausieren oder stoppen - vorausgesetzt man spricht laut genug um Neato zu übertönen. Wobei das Lautsprechersystem, das Amazon in Echo verbaut, als sehr leistungsfähig gilt.

Den neuen Skill, den Alexa braucht, um die Staubsauganweisung zu verstehen, aktiviert der Anwender direkt in der Alexa App auf dem Smartphone.

Fazit zu Alexa Smart Home

Das Staubsaugerbeispiel deutet an, was im Internet of Things (IoT) alles möglich ist und dass wir uns noch ganz am Anfang befinden. In Zukunft werden immer mehr Geräte im Internet der Dinge vernetzt sein. Mit kompatiblen Schnittstellen kommunizieren Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander.

Alexa und Echo können in so einem Smart Home die zentrale Rolle übernehmen. Sofern Sie der Sprachassistentin vertrauen und Amazon in Ihrer Wohnung mithören lassen wollen.


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